20.12.2005
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Anfangs seid ihr nur mit einer Pistole und einem Speer bewaffnet. Mit ihm könnt ihr harmlose Kriechtiere aufspießen, sie als Köder für die Raptoren auslegen und diese dann erledigen. Speere lassen sich auch als Fackel benutzen, um dichtes Buschwerk abzubrennen. Ihr könnt das Spiel für alle Konsolen entweder aus der Perspektive von Jack oder der des Gorillas King Kong bestreiten. Wählt ihr den Affen, streckt ihr mit wuchtigen Schlägen den ärgsten Feind nieder, den T-Rex. Außerdem nehmt ihr die zwar hübsche, aber ewig kreischende Anne auf eure Pranke.
Mitgewirkt am Videospiel hat der berühmte Regisseur Peter Jackson (»Herr der Ringe«). Herausgekommen ist eine filmreife Umsetzung mit Macken. Zum einen ruckelt das Spiel vor allem in der Playstation-Version heftig, zum anderen ist der Schwierigkeitsgrad happig. Grafisch ist King Kong ein Genuss, und die Atmosphäre im dichten Urwald wird euch sofort gefangen nehmen.
Wie schon beim Vorgänger »Mario Tennis« sind die Stadien phantasievoll: Ihr spielt in einem Schlossgarten und sogar unter der Erde. Das Gameplay ist geradezu vorbildlich: Die Figuren lassen sich tadellos steuern, das Geschehen läuft rasant ab, und es bedarf keiner großen Einarbeitungszeit bis zum ersten Tor. Wer von bierernsten Fußballsimulationen genug hat, sollte mit Mario vors Tor flanken.
Artikel vom 20.12.2005