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Baum-Export
Am Wochenende ist in Versmold der Startschuss gefallen: Weihnachtsbäume dürfen gefällt und ge- bzw. verkauft werden. Diesen uralten Brauch haben mittlerweile auch jene übernommen, die nach Deutschland übergesiedelt sind. Ob nun aus Süd oder Ost, aus dem Nahen oder Fernen Osten - der Tannenbaum steht auch über Weihnachten bei ihnen im Wohnzimmer. Jetzt hat sogar eine deutsch-kambodschanische Spedition aus der Eifel die guten, alten Nordmanntannen ins heiße Königreich Kambodscha geliefert. Vor einigen Tagen ist das Flugzeug von Frankfurt aus gestartet. Zurzeit herrschen in Kambodscha Temperaturen von 30 bis 35 Grad. Da wird es sicherlich schwer fallen, in rechte Weihnachtsstimmung zu kommen. Eine Nordmanntanne wird dann dort für 150 bis 200 Euro verkauft - natürlich nicht an Einheimische, sondern größtenteils an Mitarbeiter von europäischen Botschaften oder ausländischen Firmen, die dort die Weihnachtszeit verbringen müssen. Wir in Versmold brauchen nicht so weit zu gehen. Der nächste Verkaufsstand ist um die Ecke und auch an den Märkten werden die Stände in dieser Woche aufgebaut. In Weihnachtsstimmung müssen wir uns dabei allerdings selber bringen.Heiko Johanning
Chöre nehmen an
Adventssingen teil
Versmold-Oesterweg (WB). Der Frauenchor des Golddorfes Oesterweg sowie der Männergesangverein »Concordia« Oesterweg treffen sich am morgigen Dienstag, 13. Dezember, um 19.30 Uhr in der Paul-Gerhard-Kapelle in Hesselteich. Sie nehmen dort gemeinsam mit dem Posaunenchor Hesselteich-Hörste am Adventssingen teil.

Weihnachtsfeier in
AWO-Tagesstätte
Versmold (WB). Die Arbeiterwohlfahrt empfängt am Freitag, 16. Dezember, um 14 Uhr ihre Gäste zur Adventsfeier in der AWO-Tagesstätte. Anmeldungen bis 14. Dezember bei Harald Lehmann (% 87 05).

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und entdeckt in einigen Eingangsbereichen von Geschäften der Innenstadt, dass dort während des Weihnachtsmarktes wieder sinnlos Müll entladen worden ist. Schade, dass die Leute es nicht verstehen, ihren Unrat in den bereitgestellten Mülleimern zu entsorgen. Wie es bei denen wohl zu Hause zugeht. Laden sie eigentlich ihren Müll vor der eigenen Haustür ab? fragt sich genervt . . . EINER


















Artikel vom 12.12.2005