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Philip liest am besten

Vorlesewettbewerb in der Realschule Spenge

Alle sechs Finalisten des Lesewettbewerbs der Realschule waren sehr gut. Am Ende konnte aber nur Philip Snehotta (Vierter von links) gewinnen. Mit auf dem Foto sind Florian Moritz, Robin Schütte, Katharina Kirchhoff, Eva Lena Timmermann, Sara Hoffmann und Büchereileiterin Christine Rickert. Foto: Jäger
Von Sarah Jäger
Spenge (SN). Beim Vorlesewettbewerb der Realschule holte sich Philip Snehotta den ersten Platz. Er und die anderen fünf Finalisten der zwei sechsten Klassen - Katharina Kirchhoff, Robin Schütte, Florian Moritz, Eva Lena Timmermann und Sara Hoffmann - hatten zuerst ihre Klassenkameraden überzeugt, bevor sie sich am Donnerstag der Jury stellten.
Die Mädchen und Jungen, die sich in der Aula versammelt hatten, lauschten gespannt den Vorlesern, die es der Jury nicht gerade leicht machten sich zu entscheiden: Alle sechs waren hervorragend. Die Jury bestand aus den Lehrern Ursula Canet, Renate Reuschenberg, Dietmar Hildebrand, der Leiterin der Stadtbücherei Spenge Christine Rickert, und der Gewinnerin des Vorjahres Sarah Ruwe. Zuletzt jedoch konnte Philip Snehotta die Jury überzeugen und gewann somit den Lesewettbewerb. Nun hat er die Chance, beim Kreisentscheid in Herford vorzulesen. Dieser findet voraussichtlich Anfang Februar statt. »Der Lesewettbewerb soll bei den Kindern die Lust zu lesen wecken. Bücher werden für sie wieder interessant und sie sehen, dass Lesen alles andere als langweilig ist. Das beobachte ich immer wieder aufs Neue«, erzählt Ursula Canet, die jedes Jahr federführend bei dieser Aktion ist. Auch Christine Rickert bemühte sich, den Kindern das Lesen schmackhaft zu machen und stellte ihnen einige neue Bücher vor. Begeistert stöberten die Kinder auch in der Buchausstellung die ebenfalls Christine Rickert zusammengestellt hatte. Schulleiter Uwe Grintz bedankte sich bei Christine Rickert für ihr Kommen und ihren Einsatz, übergab den sechs Finalisten ihre Urkunden und gratulierte dem Schulsieger Philip Snehotta und übergab ihm seinen Siegespreis. Natürlich ein Buch.

Artikel vom 12.12.2005