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Zur Person


Seit 1999 ist Rolf Althoff (58) Vorsitzender des Vereinsrings Rehme. Er ist Prokurist und seit 1977 mit seiner Frau Anke verheiratet. Althoff hat einen Sohn (27) und eine Tochter (24).

Aus der Heimat

Welches ist der schönste Stadtteil Bad Oeynhausens?
 Das 1252 Jahre alte Rehme, älteste Gemeinde Westfalens.

Sie haben eine Million Euro zur Verfügung. Wofür setzen Sie das Geld in der Kurstadt ein?
Zur Sanierung des Hallenbades Rehme, damit der Rat der Stadt eine nicht nachvollziehbare Schließung überdenkt.

Welche Persönlichkeit wünschen Sie sich im Stadtrat?
Jemand, der sich unabhängig von Interessenvertretungen für das Wohl der Bürger einsetzt.

Das größte Ärgernis in Bad Oeynhausen zurzeit?
Verkehrschaos; Graffitis, die das Stadtbild verunstalten.

Wem möchten Sie nicht in der Sauna begegnen?
Nach der nicht schlüssigen Schließung der Rehmer Sauna orientiere ich mich nach Löhne, ohne Berührungsängste.

Vorlieben/Abneigungen

Wovor drücken Sie sich gerne?
Renovierungsarbeiten in den heimischen vier Wänden.

Wofür würden Sie sich ehrenamtlich engagieren?
Geschieht seit meinem 18. Lebensjahr in Rehme, zurzeit im Vereinsring, im Schützenverein und in der Kirchengemeinde.

Wem würden Sie zu welchem Thema gerne einmal Ihre Meinung sagen?
George Bush zu seinem Umgang mit Menschenrechten.

Ihre kulinarischen Vorlieben?
Linsen-Eintopf, Pferdefleisch-Rouladen, Asiatisches.

Ihre Favoriten bei Musik, Farbe und Jahreszeit?
Phil Collins, Rottöne, alle Jahreszeiten außer Karneval.

Freizeit und Beruf

Ihr Traumberuf?
Theater-Schauspieler.

Ihr Rezept gegen Alltagsstress?
Saunabaden, ein gutes Buch, Musik von Phil Collins.

Das beste Buch, das sie je gelesen haben?
Da muss ich zwei nennen: »Sofies Welt« von Jostein Gaarder und »Madame Mao« von Anchee Min.

Die Traumreise Ihres Lebens führt Sie nach?
Neuseeland, Nord- und Südinseln.

Sie nehmen drei Dinge mit auf eine einsame Insel. Welche?
Nass-Rasierer, Sonnenöl und Taschenmesser.

Zeitgeschehen

Die drei klügsten Köpfe der Gegenwart?
Ich nehme an: Bill Gates, Helmut Schmidt, Theodor Hänsch.

Von welchem Trend sind Sie beeinflusst worden?
»Ohne Vergangenheit können wir die Gegenwart nicht besitzen.«

Für was würden Sie ein Verbot aussprechen?
Atom- und Massen-Vernichtungswaffen, auch Landminen.

Ein Satz zum Thema Toleranz?
Duldsamkeit in weltanschaulichen und politischen Fragen und anderen Sitten, wenn ich Gast in fremden Ländern bin. Das gilt auch im Umkehrschluss für Gäste in Deutschland.

Artikel vom 09.12.2005