09.12.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Beispielhaftes Engagement gelobt

DRK-Krebsnachsorgegruppe: Heidemarie Cersovsky verabschiedet


Warburg (hm). Im Rahmen der Weihnachtsfeier der psycho-sozialen Krebsnachsorgegruppe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Warburg, wurde Heidemarie Cersovsky aus Scherfede als Leiterin verabschiedet. Nachfolgerin ist Ursula Alshut aus Rimbeck.
Der Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes, Joachim Rempe, und die stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbandes, Eva Schönauer, verabschiedeten die langjährige engagierte Rot-Kreuz-Mitarbeiterin mit herzlichen Dankesworten für ihr beispielgebendes Engagement. Heidemarie Cersovsky hatte die Leitung der Gruppe vor zehn Jahren übernommen. »In den folgenden Jahren hat sie sich stets unermüdlich für die Gruppe eingesetzt«, lobten Rempe und Schönauer. Die monatlichen Treffen der Gruppe habe sie immer liebevoll und interessant gestaltet.
Zwischen den Treffen sei sie für die Mitglieder der Gruppe immer ansprechbar gewesen, betonte der Geschäftsführer. Unter ihrer Leitung sei, wie verlautete, die Gruppe von zehn auf dreißig Personen angewachsen. Für ihren ehrenamtlichen Einsatz bedankten sich auch die Mitglieder der Gruppe bei ihrer scheidenden Leiterin mit einem Präsent. Das Deutsche Rote Kreuz würdigte das Engagement von Heidemarie Cersovsky mit der Verleihung der Verdienstmedaille des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe und mit einem Blumenpräsent.
Die von Magda Hachmann und Ilse Leistner im Jahr 1982 ins Leben gerufene psycho-soziale Krebsnachsorgegruppe des DRK-Kreisverbandes Warburg trifft sich einmal monatlich. Neben dem Erfahrungsaustausch stehen auch Ausflüge und Vorträge auf dem Programm. Weitere Informationen erteilt die Geschäftsstelle des Deutschen Roten Kreuzes im Kreisverband Warburg unter Telefon: 05641/2454.

Artikel vom 09.12.2005