08.12.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

HSG führt nach 20 Minuten mit 12:7

DHB-Pokal: Am Ende triumphiert allerdings der Oberligist mit 37:28

Hüllhorst (Les). Die HSG Hüllhorst ist am Dienstagabend aus dem laufenden DHB-Pokalwettbewerb (2. Runde, Kreisebene) ausgeschieden. In eigener Halle empfingen die Schützlinge von Detlef Schmitz den Oberligisten HCE Bad Oeynhausen und unterlagen mit 28:37 (14:15).

Trotz des hohen Endstands war Trainer Schmitz mit der Leistung seiner Schützlinge nicht unzufrieden: »Besonders in den ersten 20 Minuten haben wir sehr guten Handball gezeigt.« Da staunte sogar der Oberligist, der beim Blick auf die Anzeigetafel ein 12:7 für den Gastgeber erkennen konnte.
Allerdings kam danach doch Sand ins Getriebe des Landesligisten. Mangelhafte Chancenverwertung, einige technische Fehler - und schon schmolz der schöne Vorsprung dahin wie Butter an der Sonne. Schmitz: »Da haben wir unseren Gegner zu schnellen Gegenstößen regelrecht eingeladen.« Und dank dieser Konter stand beim Seitenwechsel schon ein 14:15 auf der Tafel.
Im zweiten Durchgang hielten die Gastgeber die Begegnung bis zur 45. Minute offen. Stark bei der HSG präsentierten sich Daniel Becker im rechten Rückraum sowie Nachwuchsspieler Christopher Kreft am Kreis, der sich ein Sonderlob seines Trainers einheimste. Danach ließen freilich die Kräfte und die Konzentration nach. Zahlreiche technische Fehler ermöglichten es den Badestädtern, vom 17:20 auf 18:25 (50.) davon zu ziehen. Schmitz: »Das war natürlich die Entscheidung. Gegen einen Oberligisten kann man so etwas dann nicht mehr aufholen.« Und am Ende blieb dann der HSG nur noch, dem HCE zum 28:37-Erfolg zu gratulieren.
HSG-Tore: Becker (7), Schlums (7/2), Kreft (5), Günter (4), Krato (1), Kleffmann (1), Kyffmeier (2/1).

Artikel vom 08.12.2005