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DJK Rheda: »Power« aus Partnerstadt

Katalanen klatschen

Rheda-Wiedenbrück (hn). Am heutigen Donnerstagabend tragen die Landesligabasketballerinnen der DJK Rheda das vor knapp zwei Wochen aufgrund der katastrophalen Witterungsverhältnisse im Münsterland abgesagte Meisterschaftsspiel in der Landesliga gegen den SV Rhade nach.

Um im Terminplan bleiben zu können, bat die DJK den Verband um einen Tausch des Heimrechts, da sonst unter der Woche kein wettbewerbefähiges Team zusammengstellt werden konnte. Sowohl der WBV als auch der Gegner aus Rhade, der aufgrund eines Schneeschadens seine Halle sperren lassen musste, stimmten zu. So genießen die Korbjägerinnen von Trainer Miguel Meza nun dreimal Heimrecht in Serie.
Um im Abstiegskampf noch etwas zu bestellen, muss seine Mannschaft allerdings gewinnen. Als Tabellenletzter hat die DJK mit 2:14 Punkten nur noch vagen Anschluss an das untere Mittelfeld, in dem sich auch der heutige Gegner (6:10) nicht zu sicher fühlen darf. »Mit einem Sieg können wir selbst herankommen und einen direkten Konkurrenten runterziehen«, hofft Meza.
Mit Freya Oehle und Katharina Lange hat Meza zwei Spielerinnen mehr im Rennen, nachdem diese eine viertägige Schulexkursion nach Spanien hinter sich haben Auf einen zusätzlichen Faktor bauen die Rhedaerinnen an diesem ungewöhnlichen Spieltag: Weil derzeit die Basketballfreunde aus der Partnerstadt Palamos zu Gast sind, ist eine ansehnliche Kulisse garantiert, die sich zudem lautstark bemerkbar machen soll. »Mit katalanischen Anfeuerungsrufen muss es einfach klappen«, hofft auch DJK-Chef und Partnerstadtskoordinator Stephan Crass auf Unterstützung.

Artikel vom 08.12.2005