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Herren 40 stehen
im Westfalen-Finale

Tennis: TC Herford nach drittem Sieg Staffelsieger

Herford (UK). Nach dem dritten Saisonsieg gegen die im Vorfeld schwächer eingeschätzten Gäste von Rot-Weiß Hamm (5:1) stehen die Tennis-Herren 40 des TC Herford vorzeitig als Gruppensieger in ihrer Westfalenliga-Staffel fest.
Der TCH hat damit das Endspiel um die westfälische Mannschaftsmeisterschaft dieser Altersklasse erreicht. Daran würde selbst eine Niederlage beim punktlosen Schlusslicht Rot-Weiß Höxter am nächsten Samstag nichts mehr ändern. Dennoch soll auch in Höxter »auf Sieg« gespielt werden. Mannschaftsführer Udo Knake: »Wir wollen die Chancen wahren, das Heimrecht für das Finale im Februar zu bekommen.« Derzeit besitzt jedoch Rot-Weiß Stiepel die besseren Karten. Die Bochumer, die sich in der anderen Gruppe ebenfalls für das Endspiel qualifizierten, sind nach drei Begegnungen mit 6:0-Punkten und 15:3-Matches im Vergleich zu Herford (6:0/14:4) minimal besser und im letzten Gruppenspiel auch klarer Favorit.
Gegen Hamm stellte der TCH die Weichen früh auf Sieg. Lediglich Spitzenspieler Uwe Schulze unterlag mit 2:6, 1:6, Zeljko Foris (7:5, 6:1), Thomas Luckow (6:1, 6:4) und Torsten Meyer (6:3, 6:2) sorgten für eine beruhigende 3:1-Führung nach den Einzeln. In den Doppeln gewannen Schulze/Foris und Luckow/Meyer in zwei Sätzen.
Nicht so rosig sieht die Situation bei den TCH-Damen in der Verbandsliga aus. Nach der 2:4-Niederlage bei SG Hagen müssen aus den restlichen beiden Partien in eigener Halle zumindest 3:1-Zähler geholt werden, um die Chancen auf den Klassenerhalt zu wahren. In Hagen spielten Jennifer Ehrler 0:6, 5:7, Katja Pittelkow 7:6, 7:6, Carolin Haupt 6:3, 6:3, Sonja Riepe 2:6, 3:6, Ehrler/Pittelkow 3:6, 2:6, Haupt/Riepe 6:3, 4:6, 2:6.
Auch nach der dritten Partie in der Bezirksklasse bleiben die Herren vom TC Herford ohne Punktgewinn. Dennoch zog sich die Truppe, die aus Nachwuchsspielern besteht, beim 2:4 gegen GW Lippstadt achtbar aus der Affäre. Nach dem 2:2 wurden beide Doppel knapp verloren. Ergebnisse: Lennart Wollbrink 6:2, 6:1, Fabian Kallmeier 6:2, 3:6, 4:6, Maximilian Grove 5:7, 4:6, Felix Strüve 6:3, 6:4, Wollbrink/Kallmeier 6:2, 5:7, 2:6, Grove/Strüve 6:7, 3:6.

Artikel vom 07.12.2005