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Personalkosten geringer

Staatsbad steckt mehr Geld in die Werbung


Bad Oeynhausen (cb). Die Feststellung des Jahresabschlusses 2004 für das Staatsbad mit einer Bilanzsumme von 52,6 Mio. Euro hat Dirk Henschel, Leiter Eigenbetrieb des Staatsbades, dazu genutzt, die Zahlen für das letzten Jahr unter Landesregie (2003) und des ersten unter Stadtregie (2004) gegenüberzustellen. Die Personalkosten sind um 187 000 auf 2,78 Mio. Euro reduziert worden. Mittel- bis langfristig rechnet Henschel damit, dass die Personalkosten weiter fallen. Man werde dann nur noch 20 statt der derzeit 34 Beschäftigten haben. Auch der Wechsel von Alterszeit in den Ruhestand werde sich dabei nach und nach positiv auf der Kostenseite auswirken.
Die Aufwendungen für Material haben sich um 23 000 auf 33 000 Euro verringert. Bei Betriebsaufwendungen ergibt sich eine Steigerung von 42 000 auf 303 000 Euro. Die Kosten für Energie und Wasser sind um 107 000 auf 262 000 Euro reduziert worden. Bei den Verwaltungskosten sind 91 000 Euro weniger und damit 77 000 Euro angefallen. Erhöht wurden die Aufwendungen für Werbung um 122 000 auf 268 000 Euro. Henschel: »Hier waren wir am untersten Level.« 20 700 Euro mehr wurden für Veranstaltungen ausgegeben. Sie schlugen 2004 mit 208 700 Euro zu Buche.
In die Instandhaltung der Gebäude, ohne Denkmalschutz, sind vom Eigenbetrieb 272 000 Euro, vom Land 356 000 Euro gesteckt worden.

Artikel vom 03.12.2005