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Kein Sieger beim Derby

Jugendfußball: FCO - VfL 1:1 - Rehmer B-Junioren 3:2

Bad Oeynhausen/Löhne (Bob/jhh). Die drei heimischen C-Junioren-Bezirksligisten waren am Samstag allesamt auf dem Ascheplatz im Schulzentrum Süd im Einsatz. Zunächst lieferten sich FC Bad Oeynhausen und VfL Mennighüffen ein engagiertes Derby, das beim 1:1 keinen Sieger fand. Anschließend setzte sich RW Rehme mit 2:0 gegen den SC Isenstedt durch. Die RWR-B-Junioren hielten sich mit 3:2 gegen RW Kirchlengern schadlos, das Spiel der Rehmer A-Junioren wurde abgesagt,

B-Junioren: RW Rehme - RW Kichlengern 3:2(1:2). Zwei Rehmer »Geschenke« nach Abwehrfehlern nutzte Kirchlengern zur 2:0-Führung (4./20.). Sascha Budde sorgte noch vor der Pause (30.) für den 1:2-Anschluss. Im zweiten Durchgang stellte RWR-Coach Axel Schäfer sein Team offensiver ein und danach hatten die Rot-Weißen eindeutig das Sagen. Dennis Hambruch glich mit einem 20m-Distanzschuss aus (65.) und Andi Vidovic markierte drei Minuten vor dem Abpfiff den 3:2-Siegtreffer. »Aufgrund der guten zweiten Halbzeit geht der Sieg absolut in Ordnung«, bilanzierte Schäfer.
C-Junioren: RW Rehme - SC Isenstedt 2:0 (1:0). Nach einer Einzelleistung von Wahid Mohammadi ging Rehme in der 25. Minute mit 1:0 in Führung. Sören Fritz erhöhte in der 53. Minute mit einem Schuss aus 16 Metern zum 2:0-Endstand. »Das war ein verdienter Sieg, der nie gefährdet war«, meinte Trainer Christian Scheidies.
FC Bad Oeynhausen - VfL Mennighüffen 1:1 (1:0).Auf dem schwer bespielbaren Ascheplatz ging ein engagiertes Derby über die Bühne. Nach einem groben Abwehrschnitzer der Mennighüffener gelang dem FCO in der 20. Minute durch Robin Rattai die Führung. Oeynhausen spielte in der ersten Hälfte griffiger und zweikampfstärker. Nach dem Seitenwechsel änderten sich die Verhältnisse. Der VfL machte Druck und verpasste in der 55. Minute durch einen Pfostenschuss von Marius Kiel den Ausgleich nur knapp. In der 65. Minute netzte dann Nils Mühlenweg doch noch zum 1:1 ein.
»Insgesamt geht das Remis in Ordnung«, waren sich beide Trainer weitgehend einig und FCO-Trainer Hartmut Vogt lobte die kämpferische Stärke und die guten spielerischen Ansätze beider Mannschaften auf einem schwierigen Geläuf.

Artikel vom 05.12.2005