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Dirk Möllering ist Leiter der VHS Altkreis Lübbecke.

Volkshochschule bleibt
führender EDV-Ausbilder

Positiver Jahresbericht des VHS-Leiters Dirk Möllering

Espelkamp (ni). Auf ein erfolgreiches Jahr blickt Dirk Möllering, Leiter der Volkshochschule Altkreis Lübbecke, in seinem Bericht zurück, den er den Mitgliedern der Verbandsversammlung gab.

Die Volkshochschule konnte im Studienjahr 2005 erneut etwa 7 000 Hörer in den langfristigen Unterrichtsveranstaltungen ansprechen. Die Zahl der Unterrichtsstunden konnte von 15 686 im Jahr 2004 auf 17 916 in 2005 gesteigert werden. Dabei sei das Studienjahr noch nicht ganz abgeschlossen, betonte Möllering.
Die Volkshochschule habe an ihren traditionellen inhaltlichen Grundsätzen festgehalten. »Dennoch erproben wir stets neue Weiterbildungskonzepte, die sich in erster Linie an der Zukunftssicherung der Menschen orientieren«, erläuterte Möllering. Angesichts der Veränderungen in Staat und Gesellschaft habe die VHS nachdrücklicher denn je die soziale Verantwortung, für die Weiterbildung der Bürger zu sorgen.
Die Arbeit der Volkshochschule werde getragen von ihren 200 Dozenten in zahlreichen Kursen, Wochenendseminaren, Einzelvorträgen, Wochenseminaren und auf Studien- und Tagesfahrten. Dabei bleibe die VHS im Altkreis führender Ausbilder in Sachen EDV-Schulung.
»Schon jetzt kann ich sagen, dass die Arbeit der VHS Altkreis Lübbecke einen guten Verlauf nimmt und sie uneingeschränkt als erfolgreich zu bezeichnen ist«, meinte Möllering.
Hauptaugenmerk musste in den vergangenen Monaten neben der Aufgabe der Qualitätssicherung auf dem Erreichen der gesetzlich geforderten Mindestunterrichtsstundenzahl beziehungsweise der Steigerung der Stundenzahl liegen. Dies sei notwendig, damit die Bezuschussung der Unterrichtsstunden durch das Land NRW und die Förderung der hauptberuflichen pädagogischen Mitarbeiter nicht gefährdet werde. »Dies dokumentiert sich in der Steigerung der Stundenzahl. Die anerkennungsfähige Stundenzahl wurde allein schon durch die Einführung von Integrationskursen erreicht.«
Auch im Punkt der Qualitätssicherung bezog Möllering eindeutige Position: Das Zertifizierungsverfahren sei sehr arbeits- und auch kostenintensiv. »Wir werden die Zertifizierung erst einführen, wenn sie entweder durch das Weiterbildungsgesetz vorgegeben ist, oder sie durch Auftragsmaßnahmen vorgeschrieben wird.«

Artikel vom 03.12.2005