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Stadt nimmt
Osning zurück
Halle (pes). Die Osning-Kampfbahn wird jetzt doch wieder vom städtischen Bauhof gepflegt. Der SC Halle hat die Verantwortung zurückgegeben, nachdem die Stadt angekündigt hatte, ihren Kostenzuschuss zu kürzen. 25 200 Euro hatte der SC jährlich erhalten, dafür Rasen-, Hecken- und Strauchschnitt sowie die Sauberhaltung der Anlage übernommen.
Ulrike Sommer (SPD), Vorsitzende des Ausschusses für Schule und Sport, begrüßte die Rückkehr zu alten Verantwortlichkeiten. Zum einen, weil die Lindenschule die Anlage nach ihrem Umzug im kommenden Jahr verstärkt nutzen will, zum anderen, weil die Osning-Kampfbahn auch von Gastmannschaften im Gerry Weber Sportpark-Hotel genutzt werde. Da sei es schon besser, wenn die Stadt »die Hand drauf« habe.
Ansonsten stehen mit den Vereinen weitere Verhandlungen an, deren Ergebnisse im Januar wieder auf den Tisch des Ausschusses kommen sollen. Beispielsweise sollen der SC und der Schwimmverein künftig Miete zahlen für die Nutzung von Büroräumen im Lindenbad, Umkleideräume und Duschen sollen aber weiter gratis zur Verfügung gestellt werden. Auch mit der TG Hörste wird noch einmal über eine Kürzung der Mittel für die Unterhaltung der Sportplätze gesprochen.

Beachanlage
wäre zu laut
Halle (pes). Das von der Interessengemeinschaft Künsebecker Bürger (IGKB) beantragte Beach-Handball- oder -volleyballfeld lässt sich auf dem Gelände der Grundschule und des Sportplatzes Künsebeck nicht verwirklichen. Die Stadt hat ein Büro für Akustik und Schallschutz mit einer Beurteilung beauftragt, das Ergebnis ist eindeutig: Weil es rundum fast nur reines Wohngebiet gibt, wäre ein solches Handballfeld nicht genehmigungsfähig. Wegen der Lärmbelästigung bei Fußballspielen hat es ohnehin schon Ärger mit Nachbarn gegeben. Der Ausschuss für Schule und Sport konnte sich deshalb der Auffassung der Verwaltung nur anschließen: Die Planung einer Beachanlage wird nicht weiter verfolgt.

»Atempause« in Hörster Kirche
Halle (WB). Zu einer adventlichen Atempause lädt Pastor Burkhard Steinebel am morgigen Freitag, 2. Dezember, herzlich ein. Die Andacht, die aus Texten, Liedern, Gebeten und Zeiten der Stille besteht, beginnt um 19 Uhr in der Hörster Kirche. Die Kirche ist bereits ab 18.30 Uhr geöffnet, um bei Kerzenschein und leiser Musik ankommen und zur Ruhe kommen zu können.

Artikel vom 01.12.2005