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Stellt GTV
sich mental
ein Bein?

Pollmeier verärgert Sol


Gütersloh (rast). Die Verbandsliga-Volleyballer des Gütersloher TV dürfen (noch) aus dem scheinbar sicheren Mittelfeld spielen. Ein Blick in die Tabelle zeigt allerdings, dass sich die Jungs sputen müssen. Dicht gedrängt stehen die Teams Schlange und mit der DJK Delbrück II schlägt ein direkter Nachbar in der Halle Ost auf. GTV-Trainerin Susanne Wieneke-Schenk ist trotz der deutlichen Niederlage gegen Hamm zuversichtlich: »Wir haben bisher immer gut mitgespielt, da sehe ich uns nicht chancenlos.« Wichtig ist für sie dabei die Achse Volker Noack auf der Mitte und Christian Hönisch als Libero, der den am Netz stark beanspruchten Noack in der Abwehr entlastet. Allerdings gehören die Delbrücker zu den Gegnern, gegen die sich der GTV gerne mental ein Bein stellt. »Ich hoffe, dass wir die gute Trainingsleistung auch auf dem Feld bestätigen«, so Wieneke.
In aussichtsreicher Position befinden sich die Landesliga-Frauen - das Volleyball-Aushängeschild des GTV. Mit einem Sieg kann jetzt sogar der Anschluss an das Spitzenquartett hergestellt werden. Die Mannschaft mit der am stärksten schwankenden Form in der Liga, den Telekom Post SV Bielefeld II, zählt GTV-Trainer Johan Sol jedoch eindeutig zu den gefährlichen Gegnern. Dabei bereitet ihm vor allem seine Mitte Sorgen. Da Anne Pollmeier urlaubsbedingt fehlt, was Sol »nicht geschickt« findet, springt Aushilfskraft Mechthild Vollmer-Hensdiek wieder ein, die sich gut auf dieser Position einspielte.

Artikel vom 25.11.2005