Vlothos erfolgreichste Autorin stellt ihre Arbeitsweise vor
Brigitte Pohle (Malschule) ist am 29. November in der Bücherei zu Gast
Vlotho (VZ/man). Sie ist Vlothos erfolgreichste Autorin. Etwa 500 000 Malbücher hat die 49-jährige Brigitte Pohle nach eigenen Angaben verkauft. Grund genug für den Förderverein der Stadtbücherei, die Leiterin einer Malschule zum Autorengespräch einzuladen.
Das »Autorengespräch« mit der Diplom-Designerin Brigitte Pohle bginnt am Dienstag, 29. November, um 19.30 Uhr. Veranstaltungsort ist das Foyer der Stadtbücherei Vlotho, Lange Str. 53. Brigitte Pohle lebt und arbeitet mit ihrem Mann Peter Pohle, ebenfalls Diplom-Designer, in Vlotho. Die von beiden betriebene Vlothoer Malschule besteht seit 16 Jahren und hat schon vielen den Weg zur kreativen Arbeit vermittelt. Daneben haben beide ein kleines Fachgeschäft für Künstlermaterialien. Seit mehr als 13 Jahren gestaltet Brigitte Pohle Fachbücher für den Frech-Verlag, den größten deutschen Verlag für Malen und Basteln. Zuerst waren es Themen zur Seidenmalerei, Plusterfarben und Windowcolor, später kamen Aquarell- und Acrylbücher dazu. Neben Büchern, die sie allein gearbeitet hat, gibt es eine Menge Bücher, bei denen sie im »Autorenmix« beteiligt ist. So sind inzwischen über 30 Bücher erschienen. Ganz besonders erfreut ist die Vlothoerin über eine Premiere: Unter dem Titel »Peinture acrylique« ist erstmals ein Buch von ihr in französischer Sprache erschienen. Brigitte Pohle zeigt während der Veranstaltung in der Stadtbücherei einen Videofilm, in dem der Werdegang ihrer Bücher erklärt wird. Es werden Materialkunde und Maltechniken aufgeführt, es werden Schritt für Schritt die Entstehung eines Bildes dokumentiert. Im anschließenden »Ideenpool« werden Bilder »zu Nacharbeiten« vorgestellt und exakt beschrieben. Learning by doing heißt die Devise und bringt auch Laien gute Erfolge. In die Erklärungstexte fließen viele Jahre Erfahrung von Malkursen, nicht zuletzt hier in Vlotho, ein. Wie so ein Buch entsteht, von der Idee bis zum fertigen Exemplar, wird das Thema des »Autorengespräches« sein. Der Eintritt beträgt 4 Euro.
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