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n Dem Druck der Forderung »Wir wollen aufsteigen!« haben die Handballer des TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck bisher eindrucksvoll standgehalten. 15:1 Punkte, 281:198 Tore und Kantersiege wie das jüngste 47:19 in Ahlen oder das 46:22 gegen den starken Neuling Emsdetten sprechen eine deutliche Sprache. Rückraumspieler Christian Brenker, der 2004 vom TV Werther zum TuS 97 wechselte, kennt die Geheimnisse des Jöllenbecker Erfolges: »Der wichtigste Faktor ist unser fast durchgängig ausgeglichen besetzter 14er-Kader. Damit können wir eigentlich in jedem Spiel 60 Minuten lang Vollgas geben, während die meisten Gegner nicht in der Lage sind, dieses Tempo mitzuhalten. Im Training will sich jeder anbieten, da geht es sehr intensiv zur Sache. Die Konkurrenz um die Spielanteile war bisher absolut dem Erfolg dienlich, weil es untereinander keine Missgunst gibt. Außerdem hat die Deckung durch Eric Husemann noch extrem an Stabilität gewonnen.«
Dass man die Loxtener, nur Tabellenneunter und durch Lutz Janbökes Ausfall erheblich geschwächt, zu leicht nehmen könnte, befürchtet Brenker nicht: »Sonst hätten wir gegen ähnliche Gegner bestimmt schon einen Schuss vor den Bug bekommen. Ich stelle mich auf eine sehr aggressive und kompakte Abwehr ein. Auch die Leistung von Torwart Maik Hahn wird mit darüber entscheiden, wie schwer wir es am Samstag haben.«
Artikel vom 26.11.2005