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Leistung aus
Menschlichkeit

DRK Salzkotten blickt zurück

Salzkotten (WV). Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des DRK Ortsvereins Salzkotten stand jetzt eine seltene Auszeichnung. Petra Schmidt-Broccucci wurde mit der Verdienstmedaille des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe von Landesrotkreuzleiterin Gabriele Sell-Gricksch geehrt.

Petra Schmidt-Broccucci leiste an vielen Nahtstellen wie Arbeitskreis Blutspende, Sanitätsdienst oder Kassenführung vorbildliche Arbeit. Sie sei nicht nur guter Geist des DRK Salzkotten, sondern auch Impulsgeber in einem gut funktionierenden Ortsverein, so Sell-Gricksch.
Eine weitere Auszeichnung gab es für Helmut Diermann, der 35 Jahre aktiv im Ortsverein sowie als Vorsitzender und Beisitzer im Kreisverband mitgewirkt hat, bevor er sich vor zwei Jahren zu den passiven Mitgliedern gesellte. Ihm überreichte der Vorsitzende Karl-Heinz Stork die Ehrennadel des Vereins.
Auf 20-jährige Mitgliedschaft kann Jürgen Fox zurückschauen. Marita Gausmeier, Marlies Jäger, Irmgard Romeike und Elisabeth Hegener leisten 15 Jahre aktive Mitarbeit und Christina Figgemeier, Stefanie Altenrichter sowie Frank Benteler sind seit zehn Jahren dabei.
»Im vergangenen Jahr hat die Rotkreuzgemeinschaft besonders viel Positives geleistet. Die Ehrenamtlichkeit, die Menschlichkeit und das gute Miteinander zeichnete diese DRK-Arbeit aus«, stellte Karl-Heinz Stork fest. Den Jahresrückblick 2004 und Tätigkeitsberichte für den Arbeitskreis Blutspende gab Petra Schmidt-Broccucci. Angeboten wurden 20 Blutspendetermine in Salzkotten, Verne, Thüle, Scharmede und Oberntudorf mit 2631 Spendern, darunter 131 Erstspender. Dabei leisteten 63 Helfer etwa 2600 Arbeitsstunden.
In den elf Kleidercontainern im Stadtgebiet kamen 61 260 Kilo Altkleidung zusammen. Die fünf Helfer des Arbeitskreises Altkleider um Barthold Dietz leisteten etwa 500 Arbeitsstunden.
Uwe Sturhahn stellte die Aktivitäten des Sanitäts- und Einsatzdienstes vor. Bei 27 Einsätzen wurden 131 Kräfte benötigt, die dafür 732 Stunden aufbrachten. Für die Bevölkerung hatte das DRK acht Lehrgänge Lebensrettende Sofortmaßnahmen organisiert.

Artikel vom 28.11.2005