29.12.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Erste Hilfe in der
Erlebnispädagogik

Kursus bei Komm-Aktiv in Nieheim

Nieheim (WB). Sicherheit hat bei Komm.Aktiv die oberste Priorität. Deshalb werden die Trainer des Nieheimer Erlebnispädagogikanbieters auch ständig und umfassend geschult. Unfälle werden so direkt vermieden.

Doch kann es immer einmal zu einem Unfall kommen. Und dann...?
Man stelle sich vor, während einer Aktion stürzt ein Teilnehmer von der Kletterwand, kommt unglücklich mit dem Fuß auf und bleibt verletzt und weinend am Bogen liegen. Wie reagiert man?
Bei dem erlebten Erste-Hilfe-Kursus blieb es nicht nur bei der reinen Vorstellung. Die Teilnehmer des Kurses nahmen die verschiedenen Rollen an und durchlebten verschiedene Szenarien.
»Wie reagiert man im Ernstfall? Durch das reine Besprechen von Unfallsituationen weiß noch niemand, wie er sich verhält, man muss sie und sich erleben, um sich selbst einschätzen und das richtigen Handeln ausprobieren zu können«, erläutert Rettungssanitäter Josef Sözbir aus Hamburg das handlungsorientierte Kursuskonzept.
Das anschließende Feedback zeigt die guten Handlungen auf und weist auf gemachte Fehler hin. »Learning by doing«, nennt sich die Methode in der Erlebnispädagogik. Die Geschäftsführer von Komm.Aktiv verlangen von ihren Trainern, alle zwei Jahre einen Erste Hilfe Kursus zu besuchen. »Einen normalen Kursus vergisst man zu schnell wieder, deshalb ermöglichen wir unseren Trainern die kostenlose Teilnahme an dem auf unsere Arbeit ausgerichteten Seminar«, so Roland Florin und Jörg Friebe.

Artikel vom 29.12.2005