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Wechsel war ein Glücksfall

Volksbank-Chef Bernhard Feldhaus wird heute 60


Harsewinkel (eph). Sein 60. Lebensjahr vollendet heute Bankdirektor Bernhard Feldhaus, Vorstandsmitglied der Volksbank Harsewinkel. Der gebürtige West-Münsterländer, geboren und aufgewachsen in Ahaus (Kreis Borken), entschied sich nach dem erfolgreichen Besuch der Handelsschule für den Beruf des Genossenschaftsbankers. Der Ausbildung bei der damaligen Spadaka Wüllen (heute Volksbank Gronau) folgte 1967 die Anstellung als Bankkaufmann bei der Spadaka Lette (Kreis Coesfeld).
Ein Jahr später wurde aus dem West- ein Ost-Münsterländer. Bernhard Feldhaus kam zur damaligen Spar- und Darlehnskasse Greffen, einem Vorläuferinstitut der heutigen Volksbank Harsewinkel. Der Wechsel wurde für Feldhaus zum persönlichen Glücksfall. In Greffen ging es für Feldhaus auf der persönlichen Karriereleiter steil aufwärts. Nach zahlreichen Fachseminaren und dem erfolgreichen Besuch der Akademie Deutscher Genossenschaften auf Schloß Montabaur erwarb er die Qualifikation für das Vorstandsamt. Im Jahr 1979 wurde Feldhaus Direktor der Spadaka Greffen, vier Jahre später zählte er zu den Vätern der erfolgreichen Verschmelzung mit der benachbarten Volksbank Harsewinkel.
Was Anfang der 80er Jahre begann, die Vereinigung der Kreditgenossenschaften im Stadtgebiet von Harsewinkel, soll Ende des kommenden Jahres mit der Integration der Volksbank Marienfeld seinen Abschluss finden. Über Leitung und Steuerung des eigenen Instituts hinaus hat sich das Geburtstagskind auch überörtlich für die Volksbank Harsewinkel engagiert.
Den Ausgleich zu seinem verantwortungsvollen Beruf als Bankleiter findet Bernhard Feldhaus im Pferdesport. Dabei hat sich der verheiratete Vater von zwei erwachsenen Kindern vornehmlich dem Gespannfahren verschrieben.

Artikel vom 22.11.2005