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Flugplatz hat
neuen Chef

Sander fliegt selbst


Bad Oeynhausen / Porta Westfalica (tho). Die Betriebsgesellschaft des Vennebecker Flugplatzes hat einen neuen Geschäftsführer. Es ist der Löhner Heinrich Sander, in Bad Oeynhausen bekannt durch sein Versicherungsbüro an der Eidinghausener Straße. Der verheiratete Vater von zwei Kindern hat es sich nach eigenen Angaben zum Ziel gesetzt, für einen Interessenausgleich zwischen Motor- und Segelfliegern zu sorgen. Der Ostscheider wird seine Aufgabe gegen eine Aufwandsentschädigung nebenberuflich wahrnehmen.
Der Flugplatz Vennebeck verzeichnete im vergangenen Jahr etwa 11 000 Starts. Er wird von fünf Vereinen mit etwa 700 Mitgliedern genutzt: den Aero-Clubs Bad Oeynhausen, Löhne und Minden sowie dem Sportfliegerclub Porta Westfalica und dem Luftsportverein Vlotho, über den Heinrich Sander zum Fliegen gekommen ist. Er sagte, der Flugplatz sei nicht nur wichtig, um Freizeitfliegern ihr Hobby zu ermöglichen, sondern habe auch eine erhebliche Bedeutung für die regionale Wirtschaft und den schnellen Verkehr vom und zum Oeynhausener Herzzentrum. Sanders Stellvertreter bleibt Günter Pudenz, der die Geschäftsführung zuletzt kommissarisch inne hatte.

Artikel vom 19.11.2005