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Überlebenshilfe für Familien im kaukasischen Winter

Jonas hat Trockenfrüchte und Rosinen mitgebracht, Jacqueline zwei Dosen Obst und Dennis zwei Fischkonserven. Weil jedes Kind an der Grundschule Gartnisch etwas mitgebracht hat, konnten dort jetzt wieder 14 große Pakete gepackt werden: Lebensmittel, Hygieneartikel, vielleicht etwas Unterwäsche und ein kleines Kuscheltier. Diese »Überlebensmittelpakete«, zusammen mit denen aus dem Regenbogen-Kindergarten, der evangelischen Kindertagesstätte Künsebeck und Privatpersonen aus Werther, die allein schon acht Pakete gepackt haben, nimmt Karin Elsing von der Flüchtlingsberatung der Diakonie im Kirchenkreis Halle mit ins Friedensdorf Oberhausen. Von dort finden sie ihren Weg nach Armenien, Georgien und Nagorny Karabach - ein Stück Winterhilfe für Waisenhäuser und Großfamilien im Kaukasus, in »vergessenen Ländern«, wie Schulleiterin Erika Puhlmann sagte. kg/Foto: Klaudia Genuit-Thiessen

Artikel vom 18.11.2005