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Ursula Bolte löst Bernd Beckmann ab

AWO-Ortsverein hat neue Vorsitzende


Steinhagen (anb). Bei der Steinhagener AWO ist seit gestern eine neues Zeitalter angebrochen. Der langjährige Vorsitzende Bernd Beckmann trat nicht wieder zur Wahl an. Seine Nachfolgerin wurde SPD-Politikerin Ursula Bolte.
30 Jahre lang, quasi solange es ihn gibt, stand Bernd Beckmann an der Spitze des Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt. Denn nur wenige Monate war Gründungsvorsitzender Ewald Wolf im Amt. Ursula Bolte würdigte ihren Vorgänger als prägend für die Arbeit vor Ort. Schwerpunkt des Ortsvereins waren stets die Angebote für Senioren - vom Seniorennachmittag über die unterschiedlichen Gruppenangebote bis hin zu den regelmäßigen Ausflügen.
»Die AWO hat eine ungeheure Bedeutung für die Menschen in Steinhagen«, sagte Ursula Bolte. Denn auch die Projekte und Einrichtungen des Kreisverbandes gehören ja dazu: etwa die Kindertagesstätten Rostocker Straße und Laukshof, das Haus der Jugend, die Gründung der Gemeinwesenarbeit am Hallenbad, Flüchtlingsberatung und Sozialarbeit am Schulzentrum. Im Kreisvorstand und im Bezirks-Ausschuss OWL engagierte sich Bernd Beckmann außerdem. Als Gemeinderatsmitglied war er 21 Jahre lang aktiv.
Doch der Einzelne sei nichts, ohne Unterstützung aller in der Gemeinschaft sei es gar nicht möglich, so lange und so erfolgreich einen Verein zu führen, betonte Ursula Bolte ebenfalls. Besonders unterstrich sie dabei das Engagement von Agnes Beckmann. Sie stand nicht nur ihrem Mann stets zur Seite, sondern leitete auch den Senioren- und Behindertenfahrdienstes, der nach den Änderungen im Zivildienstbereich nicht fortgesetzt werden konnte. Weiterer Bericht folgt

Artikel vom 18.11.2005