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Therme hat Trendwende bewirkt

Bäderchef Heinz Steinhart informierte Gäste aus Niedersachsen

Von Herbert Sobireg
Bad Karlshafen (WB). »Die Kristall Weserbergland-Therme ist mit ihren 68 Mitarbeitern viertgrößter Arbeitgeber in Bad Karlshafen, wir verzeichnen rund 300 000 Besucher im Jahr mit steigender Tendenz und hatten im August mit mehr als 1700 Besuchern unseren bestfrequentiertesten Tag bisher.«

Voller Stolz erläuterte Heinz Steinhart, Vorsitzender der Kristallbäder AG und Geschäftsführer der Weserbergland-Therme in Bad Karlshafen die Erfolgsstory der am 18. Dezember 2004 nach nur einjähriger Bauzeit eröffneten und für 16,8 Millionen Euro gebauten Therme in der Badestadt im Gespräch mit Sabine Vissen vom Niedersächsischen Wirtschaftsministerium in Hannover und Bernd Vollrodt, Geschäftsführer der Kur- und Betriebsgesellschaft Bad Harzburg. Vissen und Vollrodt informierten sich in Bad Karlshafen eingehend über die Therme und eine mögliche Realisierung einer solchen Anlage in Bad Harzburg.
»Diese Therme ist ein großer Gewinn für die Stadt Bad Karlshafen, ihre Geschäftswelt und ihre Einwohner. Das Erlebnisbad mit großzügigem und interessantem Saunabereich unterstreicht die Bedeutung Bad Karlshafens als Kur- und Tourismusstadt ganz enorm und es hat in unserer Stadt eine Trendwende bewirkt«, ließ Norbert Vix von der Stadtverwaltung verlauten.
Vix informierte die Gäste ausgiebig über die Entstehungsgeschichte der Therme, über die Finanzierung sowie die Integration der Anlage in die Infrastruktur Bad Karlshafens.
Steinhart wies auf die ausgezeichnete Atmosphäre in der Therme, auf Freundlichkeit und Zuvorkommenheit der Mitarbeiter unter dem Motto »Der Gast ist König« und ging auf die Grundvoraussetzungen für die Besucher einer solchen Anlage, Sicherheit, Sauberkeit und Freundlichkeit, hin.
Auch Bürgermeister Ulrich Otto war voll des Lobes. Er verdeutlichte die steigenden Urlauberzahlen seit Eröffnung der Therme und lobte die Pauschalprogramme im Angebot der heimischen Betriebe.

Artikel vom 18.11.2005