Basketball: Jenny Gehle bestritt für DJK Rheda ihr Abschiedsspiel
Kreis Gütersloh (hn). Am Ende von 40 hart durchkämpften Spielminuten lagen sich die Basketballerinnen der DJK Rheda in der Sporthalle des Rhedaer Einstein-Gymnasiums jubelnd in den Armen.
Mit dem 55:46-Sieg gegen den RC Borken bewiesen sie sich selbst und der gesamten Landesligakonkurrenz, dass noch Leben in der Truppe ist. Der mit einer engagierten Leistung verdiente erste Saisonsieg gab spürbaren Auftrieb. »Wir können die Klasse auf alle Fälle halten«, spornt Trainer Miguel Meza, dem ein Stein vom Herzen fiel, seine Dribblerinnen weiter an. Der Blick auf die Tabelle verrät, dass die DJK-Mädchen mit nur einem Sieg schon wieder Anschluss gefunden haben. Mit Borken, Bulmke, Brakel, Wulfen und Rhade haben gleich fünf Teams nur zwei Zähler mehr auf dem Konto. Gegen die drei Letztgenannten müssen die DJK-Mädchen vor Weihnachten auch noch antreten. Damit liegen nach der Pause am kommenden Wochenende drei Wochen der Wahrheit vor der DJK. Mit einem ganz neuen Gefühl ging Meza die Partie an. Denn zum endgültigen Abschiedsspiel von Jenny Gehle, die sich noch einmal breitschlagen ließ und für das wichtige Spiel ihren Umzug nach Hamburg noch einmal verschob, schlüpfte auch Katharina Lange noch einmal ins grün-weiße Trikot. Die Centerspielerin hatte vor der Saison erklärt, nicht mehr in der Landesliga spielen zu wollen, machte jetzt aber einen willkommenen Rückzieher. »Ich fürchte, dass das einmalig bleibt, aber ein bisschen hoffen wir alle natürlich, dass sie wieder einsteigt«, kommentierte Meza Langes Comeback vorsichtig. Der Auftritt zahlte sich jedenfalls aus: Anja Kaiser erhielt unter dem Korb die nötige Entlastung.
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