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Name: Daly
Vorname:
Sternzeichen:
Gaby
Stier
Geburtsdatum: 19. Mai 1967
Geburtsort:
Wohnort:
Warburg
Daseburg
Familienstand:
verheiratet mit Andy, ein Sohn (Justin, acht Jahre alt)
Größe:1,70 Meter
Gewicht:optimal
Sportlich aktiv:Tischtennis
Mein Verein: TTV Grün-Weiß Daseburg
Hobbys:
Tischtennis, lesen, Mutter sein
Stärken:Durchsetzungsvermögen, Organisationstalent.
Schwächen:
Nicht immer ganz pünktlich
Lieblingsgetränk:Bier
Lieblingsessen:Currywurst mit Pommes weiß
Lieblingsmusik:Bon Jovi
Urlaubsort:der Westen der USA

Daseburg
Daseburg ist meine Heimat. Hier bin ich aufgewachsen und zur Schule gegangen. Meine Familie und meine Freunde leben hier. Es gefällt mir einfach, in Daseburg zu wohnen und am Dorfgeschehen aktiv teilzunehmen. Der Liebe wegen habe ich ein Jahr in den USA verbracht. Dort habe ich geheiratet, dann ab er Heimweh bekommen. Mit meinem Mann Andy bin ich nach Daseburg zurückgekehrt. Wir haben diesen Entschluss nicht bereut und uns inzwischen hier ein Haus gebaut.

Vorstandsarbeit
Nachdem ich viele Jahre hinter den Kulissen an verschiedenen Projekten im Tischtennisverein Grün-Weiß Daseburg mitgearbeitet habe, war 2003 die Zeit gekommen, einen Vorstandsposten zu übernehmen. In diesem Jahr bin ich als Mädelwartin wieder gewählt worden und gehe damit in meine zweite Amtsperiode.

Jugendarbeit
Als Mädelwartin habe ich zunächst die erste Mädelmannschaft des TTV betreut. Diese spielt inzwischen sehr erfolgreich in der Bezirksliga. Bisher gab es in dieser Saison keine Niederlage. Durch unsere intensive Jugendarbeit haben wir in diesem Spieljahr eine zweite Mädelmannschaft, eine Schülerinnen- und eine Schülermannschaft neu melden können. Die »Kleinen« sind mit Feuereifer dabei.
Mir liegt die Jugendarbeit besonders am Herzen, da wir die jungen Menschen an den Verein binden können und ihnen damit eine gewisse Zukunftsperspektive geben. Sie haben bei uns Ansprechpartner und sehen selbst, was in ihnen steckt, wenn sie ihr erstes Spiel gewonnen haben.
Bei den vielen Problemen, mit denen die Jugend heute konfrontiert wird, ist ein Halt gerade für sie besonders wichtig. Sicher gehört ein sehr großes Engagement dazu, aberÊwenn wir Erwachsenen unsere Vereinsposten richtig ausüben, geben wir unserer Jugend ein greifbares Ziel. Ohne gute Jugendarbeit kann kein Verein bestehen, schließlich muss der Nachwuchs rechtzeitig in die Damen- und Herrenteams integriert werden, damit es dort reibungslos weitergeht.

1. Damenmannschaft
Ich habe mit elf Jahren in der Mädelmannschaft angefangen und mich über die Kreisliga Damen, Bezirksklasse Damen letztlich in die erste Mannschaft durchgespielt. Seit 15 Jahren bin ich nun mit »der Ersten« unterwegs. Wir sind bis in die Verbandsliga aufgestiegen und hatten dann in der Landesliga unsere Klasse gefunden. Diese Klasse wurde vom Westdeutschen Tischtennisverband vor dieser Saison leider gestrichen. Nun spielen wir in der Bezirksliga. Im Frühsommer 2005 wurden wir Staffelsieger, zurzeit halten wir den ersten Platz. Der Zusammenhalt in diesem Team ist super. Ob Sieg oder Niederlage, die Chemie stimmt einfach. Es macht Spaß hier »aufzuschlagen«.

Desenberg-Turnier
Am 7. und 8. Januar 2006 richten wir unser 40. Desenberg-Turnier in der Warburger Dreifachsporthalle aus. Ich kann mich noch gut an die Anfänge in der Daseburger Desenberg-Halle erinnern. Das Turnier hat sich in den Jahren ganz schön entwickelt. Preise zusammensuchen, Auslosung mitmachen, in der Küche helfen und selber spielen, das gehört für mich alles zum Turnier. Zum kommenden Turnier wurde ich ins Schiedsgericht berufen. Zusammen mit meinen Tischtenniskollegen Hans-Joachim Fietz und Michael Blome vom SV Menne hoffe ich natürlich auf die Fairness der Tischtennisspieler, so dass wir nicht einschreiten müssen.

Familie
Vorstandssitzung, Training, Mädelbetreuung, Planung für Oktoberwochenwagen und so weiter. Da kann es sein, das ich in einer Woche vier Abende für den Verein unterwegs bin. Mal mehr, mal weniger. Ohne den Rückhalt und das Verständnis meines Ehemannes Andy und meines Sohnes Justin würde das gar nicht gehen. Meine Familie ist für mich eine Kraftquelle. Hieraus beziehe ich die Stärke, die ich brauche. Ohne meinen Mann und meinen Sohn hätte ich vielesÊ gar nicht so leisten können.


Schönster sportlicher Erfolg
Das gewonnene Mixed-Endspiel auf den Kreismeisterschaften zusammen mit Hermann-Josef Kriwet gegen das »Starduo« Donata Redeker/Klaus Starsinski. Zur damaligen Zeit hatten Redeker/Starsinski ein Abo auf den Titel. Mit unserem Sieg waren wir natürlich die Überraschung der Kreismeisterschaften.


Lebensmotto
Think positive (Denke positiv).


Ich wünsche mirÉ
Frieden auf der Welt. Glück und Gesundheit für meine Familie.


Aufgezeichnet von Astrid E. Hoffmann

Artikel vom 18.11.2005