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Gasthof Jäckel ist jetzt
ein Drei-Sterne-Haus

Lohn für mutige Investitionen seit 2001


Halle-Künsebeck (pes). »Der Betrieb hat sich gemacht, hier wurde mutig und zukunftsweisend investiert«, würdigte Thomas Keitel, Geschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbandes, die Veränderungen im Künsebecker Gasthof Jäckel. Und er hatte Schwergewichtiges im Gepäck: eine Bronzeplakette mit drei Sternen.
Die darf das seit 2001 von Grund auf modernisierte und erweiterte Traditionshaus zum ersten Mal in seiner 106-jährigen Geschichte führen. Die Klassifizierung für Hotel und Restaurant wird nach einem genau festgelegten Katalog von Kriterien vergeben. Größe und Ausstattung der Zimmer spielen da ebenso eine Rolle wie der Service, die Freizeitangebote, der Tagungs- und Kongressbereich, das Restaurant oder die Besetzung der Rezeption. »Die stilsichere Hand fällt auf, alles ist sehr geschmackssicher eingerichtet«, lobte Keitel das Ambiente.
Auch Inhaberin Marianne Marten zeigte sich stolz, dass sie gemeinsam mit der jungen Generation (Andy Marten und Sonja Wunsch), der fünften in der langen Geschichte des Familienbetriebes, den mutigen Schritt gemacht habe. »Das Hotel wird gut angenommen, die Gäste sind begeistert.« Durch die drei Sterne vor der Tür werde sich aber an den Preisen nichts ändern, versicherte Andy Marten den vielen Stammgästen.
Wie fast alle Beherbergungsbetriebe in Halle - hier haben sich die Übernachtungszahlen in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt - profitiert auch der Gasthof Jäckel vom Gerry Weber Stadion sowie vom Rad- und Wandertourismus am »Teuto«. Darauf abgestimmt gibt es jetzt ein »Konzert-Arrangement« neben dem ebenfalls attraktiven »Schöne-Stunden-Arrangement«รก.

Artikel vom 16.11.2005