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Junge Union zieht Wahlresümee


Rheda-Wiedenbrück (WB). Mitglieder der Jungen Union Rheda-Wiedenbrück trafen sich vor wenigen Tagen mit einigen Vorstandsmitgliedern der JU Gütersloh zu einem Diskussionsabend. Anlass dazu waren die Koalitionsverhandlungen der beiden großen Parteien in Berlin.
Im gemeinsamen Austausch, der von Sebastian Setzer, Vorstandsvorsitzender JU Rheda-Wiedenbrück, und Christian Wanek, Vorstandsvorsitzender der JU Gütersloh, einberufen worden war, wurde unter anderem ein Vergleich zwischen dem Wahlprogramm der Union und den Koalitionsverhandlungen von CDU/CSU und SPD gezogen. Da die Diskussionsteilnehmer selbst aktiv am Wahlkampf für die Union teilgenommen hatten, zeigten sie sich enttäuscht darüber, dass die Union so viele Konzepte ihres Wahlprogramms aufgegeben habe. Dabei wurde auch ein Resümee gezogen, weshalb CDU und CSU bei der Bundestagswahl so schlecht abgeschnitten haben. »Man hat es leider versäumt, die guten Konzepte den Bürgern verständlich zu machen«, so Sebastian Setzer.
Die beiden Stadtverbände der Jungen Union betrachten das Treffen als eine gelungene Diskussionsrunde, die auch dazu diente, sich näher kennen zu lernen. Treffen dieser Art sollen auch in Zukunft stattfinden.

Artikel vom 15.11.2005