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Schönheit
erhalten

Einsatz in Tudorf

Niederntudorf (uh). Auch vier Jahre nach dem Bundessieg im Wettbewerb um das schönste Dorf lodert die Flamme der Heimatfreunde in Niederntudorf.

Gerade erst wurden unter tatkräftiger unentgeltlicher Mithilfe des heimischen Malermeisters Küsterarend beschmierte Bildstöcke mit frischen Farben aufpoliert, jetzt setzten die emsigen Tudorfer auch am Ortseingang ein Zeichen gegen die immer häufiger zu beobachtende Zerstörungswut.
In 30 Stunden Fleißarbeit schnitzte Norbert Fiebig ein neues Wappen für das schmucke Bruchstein-Ensemble, eines der fünf im Wettbewerb entstandenen thematischen Eingangstore. Ulrich Rotte, selbstständiger Tudorfer Unternehmer in der Fördertechnik, verpasste dem größeren Nachfolgewappen ein Metallgehäuse, das gegen erneuten Diebstahl und Beschädigung schützen soll.
Denn das Motto der Tudorfer Heimatvereins unter Vorsitz von Gerhard Osterholz heißt auch nach dem Bundesgold: Tudorf soll nicht nur schön sein, sondern vor allem schön bleiben.

Artikel vom 16.11.2005