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Christine Klotz an Spitze

Förderverein der Marienschule hat große Pläne

Verl (köh). Mit einer neuen Vorsitzenden und vielen Plänen geht der Förderverein der Marienschule in die nächsten zwei Jahre. Christine Klotz hat das Amt an der Spitze übernommen. Als Stellvertreterin steht ihr Marion Schlautmann zur Seite. Die bisherige Vorsitzende Monika Schandelle wirkt weiterhin als Beisitzerin in dem Gremium mit.

»Ich habe aus beruflichen Gründen einfach nicht mehr so viel Zeit für das Amt, möchte mich aber für die Schule weiter engagieren«, begründet sie ihren Entschluss, den Vorsitz abzugeben. Monika Schandelle blickt auf sieben Jahre Vorstandsarbeit zurück. »Es ist Zeit für einen Wechsel«, meinte sie. Ihre Nachfolgerin Christine Klotz hat bereits zwei Jahre als stellvertretende Vorsitzende gewirkt.
Auf der Position der Geschäftsführerin ändert sich nichts: Monika Ganzer übernimmt diese Aufgabe auch weiterhin. Neben Monika Schandelle wird als neues Mitglied im Vorstand künftig Andrea Steinberg als Beisitzerin mitarbeiten. Außerdem gehört Heike Roehr dem Gremium weiterhin als Vertreterin der Lehrerschaft an. Verstärkt wird der Vorstand von Sandra Hoffmann und Andrea Wirth, die zwar an der Versammlung nicht teilnehmen und somit nicht gewählt werden konnten, aber quasi wie Beisitzerinnen mitarbeiten wollen. Die Aufgaben der Rechnungsprüfung hat Ulrike Verhoven von Marie-Luise Maus übernommen. Ihr steht dabei Brigitte Balkenhol zur Seite. Alle Mitglieder des Vorstands wurden einstimmig gewählt. Barbara Seyfarth und Renate Thiesbrummel sind als Beisitzerinnen ausgeschieden.
Die Kassenprüfung ergab nicht nur ein einwandfreies, sondern auch ein erfreuliches Ergebnis: 4099 Euro hat der Förderverein auf dem Konto und kann zuversichtlich den kommenden Aufgaben entgegenblicken. »Wir können im nächsten Jahr einiges bewegen«, freute sich Monika Schandelle. Und was das sein wird, deutete Christine Klotz an: »Im Februar ist eine weitere Opernaufführung geplant, der Schulhof muss dringend weiter verschönt werden, das Schulfest ist ein wichtiges Thema, und es werden noch mehr Spielgeräte gebraucht.«
Welche Kraft der Schule in dem Förderverein zur Seite steht, hat der Verein auch im vergangenen Jahr wieder deutlich gemacht: Zu den kosten- und arbeitsintensiven Projekten gehörten unter anderem eine Opernaufführung, eine neue Küche, die Gestaltung des Schulhofes und die Fahrradprüfung.

Artikel vom 14.11.2005