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DRK Spenge dankt
treuen Blutspendern

Rotes Kreuz ist auf die »Lebensretter« angewiesen

Dir Spenger Rotkreuzleitung, Angelika Walkenhorst (l.) und Thorsten Herklotz (r.), und Bürgermeister Christian Manz (4. v. r.) ehrten am Freitag die treuen Blutspender Günter Fliege, Paul-Gerhard Althage, Ernst Burghardt, Wilfried Finkemeyer, Renate Hildebrand, Heinz-Wilhelm Wippersteg und Hans-Günter Banze. Foto: Verena Petring
Von Verena Petring
Spenge (SN). Anlässlich des Blutspendetermins am Freitag hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) wieder zahlreiche treue Spender geehrt. Bürgermeister Christian Manz und die Rotkreuzleitung betonten dabei noch einmal die Wichtigkeit des Spendens.
Blutspenden kann Leben retten. Deshalb locken viele private Blutspendebanken ihre Spender mit einem Entgelt. Das Rote Kreuz ist dagegen auf kostenlose Spenden angewiesen, denn dadurch finanziert die Institution ihre anderen Leitungen wie beispielsweise Rettungswagen, Kleiderkammern und Erste-Hilfe-Maßnahmen. Wer also dem Roten Kreuz sein Blut zur Verfügung stellt, hilft doppelt.
Gerade die Stammspender sorgen mit ihrer regelmäßigen Teilnahme dafür, dass diese Leistungen aufrecht erhalten werden können. Diesen Stammspendern dankte die Rotkreuzleitung - Angelika Walkenhorst und Thorsten Herklotz - am Freitag mit Urkunden und Geschenken.
25 Mal hatten Klaus Bruning und Heinz-Wilhelm Wippersteg gespendet. Für 50 Spenden wurden Horst Kröger, Bernd Röthemeyer, Heinz Rüter und Hans-Günter Banze geehrt. Paul-Gerhard Althage, Günter Fliege, Wilfried Finkemeyer, Renate Hildebrand, Andreas Kreft und Ernst Burghard haben sogar schon 75 Spenden abgegeben. Da besonders um die Feiertage ein Engpass der Blutreserven entsteht, bietet das Rote Kreuz am 23. Dezember von 15 bis 19 Uhr einen Sondertermin im DRK-Heim an. Alle Spender, die den Termin am vergangenen Wochenende verpasst haben, können ihre Spende dann noch abgeben.

Artikel vom 14.11.2005