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»Richtige Entscheidung getroffen«

CDU-Kreistagsfraktion besichtigt das neue Gesundheitszentrum

Bad Salzuflen/Kreis Lippe (SZ). Die CDU-Kreistagsfraktion hat bei einem Besuch am Klinikum Lippe-Bad Salzuflen eine positive Bilanz der Entwicklung des neuen Gesundheitszentrums gezogen. Der Geschäftsführer der Klinikum Lippe GmbH, Peter Schwarze, gab den Gästen einen Überblick über die Maßnahmen, die seit der Umwandlung erfolgt sind.

Zunächst wurde das Erdgeschoss komplett umgebaut, um die Orthopädische Praxis eines niedergelassenen Arztes aufzunehmen. Des weiteren wurde eine Notfallambulanz sowie die Fußchirurgische Ambulanz etabliert. Parallel wurde im ersten Obergeschoss ein komplett neues ambulantes Operations-Zentrum mit Aufwach- und Überwachungsräumlichkeiten geschaffen. Dieses OP-Zentrum wird auch von niedergelassenen Ärzten genutzt. In einer Bauzeit von etwa sechs Monaten und mit einem Investitionsvolumen von mehr als zwei Millionen Euro wurde der erste Schritt zur Umwandlung des ehemaligen stationären Klinikums Bad Salzuflen in ein modernes Gesundheitszentrum vollzogen.
Zwischenzeitlich wurde der Altbau des ehemaligen Klinikums Schötmar abgerissen. Hier baut das Deutsche Rote Kreuz ihr ostwestfälisches Transfusionszentrum. Ein weiterer Nutzer der ehemaligen Klinikgebäude wird von Februar 2006 an der Diakonieverband Bad Salzuflen sein. Auch der Notarzt für den Bereich sowie der Notarztwagenfahrer des DRK werden weiterhin von der Heldmanstraße 45 aus ihre Einsätze fahren. Die Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik hat sich ebenfalls etabliert und soll aufgrund der sehr hohen Nachfrage und Belegung um eine weitere Station erweitert werden.
CDU-Fraktionschef Dirk Tolkemitt stellte fest, entgegen aller Ängste habe die Entscheidung des Kreises für einen Verbund aus Gesundheitszentrum mit ambulanten Leistungen, der rettungsdienstlichen Versorgung und den beiden Akutkliniken in Lemgo und Detmold mit ihren Spezialabteilungen dazu beigetragen, dass die Versorgung in Bad Salzuflen auf einem höheren Niveau erhalten geblieben sei und weiter ausgebaut werden könne.

Artikel vom 14.11.2005