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Großer Einsatz nicht belohnt

Frauenhandball-Verband: VfL unterliegt Greven II 22:28

Löhne (Bob). Es hat nicht sollen sein - Frauenhandball-Verbandsligist VfL Mennighüffen verlor gestern Abend auch das richtungsweisende Duell gegen den Tabellenvorletzten SC Greven 09 II mit 22:28(11:13). Bis zum 20:20 stand das Duell auf des Messers Schneide, erst in den letzten zehn Minuten des Spiels setzten sich die Gäste entscheidend ab.

In der Anfangsphase wurde der VfL kalt erwischt. Greven legte gleich bis zur 5. Minute eine 4:1-Führung vor. Doch dank des immensen Einsatzes von Simone Lah schaffte man den 5:5-Ausgleich und wenig später mit 6:5 die erste Führung. Alles wieder im Lot bis zum 10:10 kurz vor der Pause, da setzten sich die Gäste wieder auf 13:11 ab, hielten den VfL auch zu Beginn des zweiten Durchgangs zunächst auf Distanz (14:17/43.) Die Husemeier-Sieben kämpfte vorbildlich, hielt die Partie über 17:17 (47.) und 20:20 (53.) vollkommen offen. In den letzten Minuten nahm das Unheil seinen Lauf. VfL-Coach Husemeier sah sein Team durch die Referees merklich benachteiligt, hinzu kam eine fragwürdige Zeitstrafe für Westerhold und das Auslassen klarer Einwurfmöglichkeiten, die Greven prompt bestrafte - das 22:28 war die bittere Konsequenz. Matthias Husemeier: »Wir waren keinesfalls die schlechtere Mannschaft. Es ging an die Moral, dass wir nach der Pause immer wieder den Ausgleich aber nicht mehr die Führung geschafft haben.«
Die VfL-Spielerinnen waren verständlicher Weise mächtig enttäuschtt, aber es geht auf jeden Fall weiter.
VfL Mennighüffen: Kleine, Müller - Assmann (1), Kuhlmann (1), Lah (7), Finke (4/3), Kargesmeier (7), I. Fischer (1), Schmale, Westerhold (1).

Artikel vom 14.11.2005