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Rund ums Geld

Finanz-Ratgeber in der LÜBBECKER KREISZEITUNG

Sabine Brandt-Lange (33), erfahrene Finanzberaterin der Dresdner Bank in Lübbecke, feierte in diesem Sommer ihr zehnjähriges Dienstjubiläum. Sie ist seit Jahren bei allen Themen rund um Kredit und Geldanlage Ansprechpartnerin. Die gebürtige Bückeburgerin wohnt mit ihrem Mann in Petershagen. In ihrer Freizeit gestaltet sie gern Schmuck und walkt durchs Ravensberger Land.

Sie erlebt viel Gesprächsbedarf zum Thema Konsumentenkredit. »Da ist die junge Familie, die wichtige Anschaffungen tätigen will und etwas schüchtern nach einem Kredit fragt genauso dabei wie Konsumenten, die es gewohnt sind, Anschaffungen bereits zu tätigen und erst nach und nach zu bezahlen. Viele suchen das Gespräch mit der Hausbank und wollen gerade nicht im Auto- oder Möbelhaus Kreditgespräche führen«, weiß Sabine Brandt-Lange.
Entscheidend sei, dass die Bank in der Lage ist, innerhalb sehr kurzer Zeit zu berechnen, ob die angedachte Finanzierung tragbar ist oder nicht. Es sei nicht im Interesse des Kunden, lange Bearbeitungszeiten abwarten zu müssen. Wenn eine Investition anstünde, dann seien die Kunden meist für eine gute und schnelle Beratung dankbar, so die Erfahrung Brandt-Langes.
»Wir wollen Kunden, die sich etwas leisten wollen, gerne dabei helfen. Wir wollen aber auch keine Spirale beginnen, die in der Überschuldung endet. Darum kann es bei dem einen Kunden richtig sein, ihn zu ermuntern, und bei dem anderen, ihm davon abzuraten«, so die Finanzexpertin. »Da viele Kunden vor allem Sorge haben, was mit dem Kredit passiert, wenn ihnen etwas zustößt oder sie arbeitslos werden, bieten wir für diese Zwecke geeignete Absicherungen an.« Gerade die Versicherung gegen Arbeitslosigkeit stoße in den Gesprächen auf großes Interesse.
Auch die Flexibilität des Angebots sei vielen Kunden wichtig. Der Konsumentenkredit »FlexiGeld« bei der Dresdner Bank sei jederzeit rückzahlbar oder mittels Sondertilgungen zu reduzieren - trotz eines attraktiven Zinssatzes, der von Betrag und Laufzeit abhängt, aber über die gesamte Laufzeit fest vereinbart ist.
»Kreditgeschäft ist Vertrauenssache. Gerade Einrichtungsgegenstände oder Autos werden in Deutschland oft über Kredit finanziert. Das ist auch richtig so, weil sich so die Zahlungsverpflichtung auf die Nutzungszeit der Anschaffung verteilt. Es lohnt sich immer ein spitzes Nachrechnen, ob die Finanzierung bei der Filialbank nicht im Ergebnis günstiger ist, weil meist noch Barzahlungsrabatte ausgehandelt werden können. In jedem Fall erhält man dort eine Beratung, die auch die Lebensumstände des Kunden umfasst und nicht nur das Verkaufsinteresse des Möbel- oder Autohauses«, so Sabine Brandt-Lange abschließend.

Artikel vom 16.11.2005