11.11.2005
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Ein Beispiel dafür ereignete sich kurz vor 10 Uhr an einer Bielefelder Stadtbahn-Endhaltestelle. Susi war gerade auf dem Weg zur Arbeit, als plötzlich ein älterer Herr mit Schirm und Mantel auf einem der Wartebänke Platz nahm. Der Mann machte einen seriösen, ernsthaften Eindruck. Doch das änderte sich blitzartig, als sich eine Frau mit Nachwuchs neben ihn stellte, die ebenfalls auf die Bahn zu warten schien. Gespannt beobachtete der Kleine aus dem Kinderwagen heraus, was so alles um ihn herum vorging und schon kurze Zeit später war der Blickkontakt aufgebaut. Der Herr im Mantel kräuselte die Nase, was sein Gegenüber auch gleich zu imitieren versuchte. Doch wirklich verwundert war sie erst, als der vor wenigen Minuten noch so »erwachsen wirkende« Herr plötzlich die Zunge herausstreckte. Und prompt machte es ihm der Kleine nach. »Jetzt hat er ihm aber was beigebracht...« dachte sie sich und musste schmunzeln.
Und die Moral von der Geschicht': Das »Kind im Manne« hat man oder nicht - und manchmal bedarf es nur zwei großer Kinderaugen um es hervorzulocken.
Gemeindebücherei, Grundschule, von 15 bis 18.30 Uhr geöffnet.
Probe des Kinderchores: 14.45 Uhr - Gruppe I, 15.45 Uhr- Gruppe II, 17 Uhr - Gruppe III in der Musikschule.
Probe des Männerchores Teutonia: 19.30 Uhr - Saal der Gaststätte Sibille-Ostmann.
Jugendtreff von 17 bis 21 Uhr geöffnet.
Übungsabend des Spielmannszuges: 19 Uhr - Schützenhalle.
durchs Dorf . . .
Artikel vom 11.11.2005