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Ja mei
Wer jemals versucht hat, in einer fremden Stadt einen Fahrschein am Automaten zu kaufen, kennt das Problem. Während Streckenabschnitte zu Hause durch farbige Zonen gekennzeichnet werden, steht man am fremden Automaten plötzlich vor Ringen oder Waben. Verirrt im Tarifdschungel des Nahverkehrs, ist das Scheitern beim Kartenkauf programmiert. Fachmännische Hilfe von Einheimischen versprach sich Gütsel, der am vergangenen Wochenende mit der S-Bahn von Unterhaching nach München wollte. Denn was in anderen Städten die Zonen, sind in München Streifen. »Nehmen Sie doch acht davon«, schlug ein hilfsbereiter Bayer vor, »da können Sie die Strecke gleich mehrfach fahren«. Gütsel jedoch brauchte nur eine einfache Fahrt, ohne Rückweg. Das wiederum konnte der Herr gar nicht verstehen: »Wollen Sie denn nicht mehr nach München kommen?«, fragte er erstaunt, »was haben wir denn falsch gemacht?«Gütsel
Verkehrssünder
zeigen Verständnis
Gütersloh (WB). Eine positive Überraschung erlebten die eingesetzten Polizeibeamten beim Sondereinsatz am Mittwoch, als sie vor Schulen und Kindergärten die Geschwindigkeit kontrollierten. Viele ertappte Fahrzeugführer zeigten Verständnis für die polizeilichen Maßnahmen und lobten den Einsatz der Beamten. Die Betroffenen gaben an, in Zukunft gerade auch vor Schulen und Kindergärten besonders aufmerksam und rücksichtsvoll fahren zu wollen.

Einer geht
durch die Stadt . . .
. . .und lauscht einem jungen Mann am Mittagstisch der Fleischerei, der unheimlich gespannt sei, was wohl demnächst im ehemaligen HL-Markt eröffnen wird. Hätte er das WESTFALEN-BLATT gelesen, dann wüsste er, dass die Textilkette »dÕorsay« und der Drogeriemarkt »dm« dort einziehen werden, erzählt ihm EINER

Artikel vom 11.11.2005