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Zum Heimattag mit edler Spende erfreut

Kreissparkasse Wiedenbrück überreicht Heimatverein Rheda Scheck in Höhe von 5000 Euro

Rheda-Wiedenbrück (de). Weil die Kreissparkasse Wiedenbrück ihren 150. Geburtstag feiert und möglichst viele Kunden daran Anteil nehmen lassen will, hatte das Geldinstitut an zwei Nachmittagen mehr als 500 Männer und Frauen aus Rheda in den Saal der Gaststätte Werlkönig zum Heimattag eingeladen.

Das bunte Programm servierte der Heimatverein Rheda. Erster Beifall kam auf, als Sparkassenvorstandsmitglied Werner Twent den Heimatvereinsvorsitzenden, Jürgen Kinder, Monika Zerling und Wilhelm Zünkler, einen Scheck in Höhe von 5000 Euro mit den Worten überreichte: »Für die äußerst gedeihliche Arbeit Ihres Vereins in Rheda«.
Der Sparkassendirektor erinnerte an die lange Verbindung vieler Bürger mit dem heimischen Geldinstitut, sowie das gute Vertrauensverhältnis miteinander. Um vielfältig helfen zu können, sei eigens eine Stiftung gegründet worden. Allein in diesem Jahr würden 260 000 Euro aus der Stiftung im Geschäftsgebiet verwendet. In seinem Dank stellte Vorsitzender Kindler heraus, die Heimatarbeit werde von Ehrenamtlichen getragen. Für die vielen Aufgaben reichten die Mitgliederbeiträge jedoch nicht aus. Darum freue man sich sehr über die Spende der Kreissparkasse. Finanzielle Aufwände entständen unter anderem für die Heimatbibliothek mit vielen Bänden, die Sammlung der Bilder und Dokumente, durch das Geschichtsfest, Vortrags- und Informationsveranstaltungen. Hinzu kämen die Aufwendungen für den Domhof. In Vorbereitung sei die Erforschung von Leben und Arbeit des Kartographen Fritz Hölzel sowie ferner eine Festschrift aus Anlass der 75-Jahrfeier des Vereins im Jahr 2007.
Es war gemütlich im Werlkönig an diesen beiden Nachmittagen. Heimatvereins-Vizevorsitzende Monika Zerling hatte mit einem kleinen Team ein buntes Programm zusammengestellt. Es reichte von Kleinkunst, über Musik und Tanz bis zu humorvollen Beiträgen. Norbert Ellermann gelang zum Beispiel das Kunststück, eine Geschichte zwischen Mann und Frau allein durch die Verwendung von bekannten Redensarten darzustellen. Höhepunkte waren auch der Gesang des St. Clemens-Jugendchors unter der Leitung von Harald Gokus und der Auftritt ausgesuchter MGV-Sänger.

Artikel vom 11.11.2005