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Schon rund 1000 Tickets verkauft

Karten für Gastspiel von Werder Bremen in Alswede gehen weg wie warme Semmeln

Alswede (ko). Ein kleines Dorf steht Kopf - der Fußballkreis Lübbecke ist unheimlich stolz und ganz Deutschland kann dabei sein. Denn wenn am Dienstag, 15. November, der SV Werder Bremen beim HSC Alswede gastiert, ist auch das Deutsche Sport Fernsehen dabei. Der Anstoß erfolgt um 19 Uhr auf dem Platz in Alswede.

Gewonnen hatte der HSC dieses Freundschaftspspiel bekanntlich im Rahmen der Aktion Klub 2006 FIFA-WM im Verein. Gezielt waren die »kleinen« Vereine angesprochen sich an Fußball-WM Tagen, Ballzauberer-Wettkämpfen oder Kurzschulungen unter der Regie eines WM-Organisationskommitees zu beteiligen. Der HSC Alswede mit seinen 700 Mitgliedern war hierbei nicht nur fleißig und sammelte eifrig Punkte, sondern hatte am Ende auch noch das Glück auf seiner Seite.
Und: schon jetzt deutet alles darauf hin, dass die Veranstaltung ein großer Erfolg wird. Die ersten Eintrittskarten gingen schon weg wie warme Semmeln. Bereits am ersten Tag des Vorverkaufs, der am vergangenen Montag in allen Filialien der Volksbank Lübbecker Land einsetzte, wurden 1000 Eintrittskarten abgesetzt.
Wie HSC Alswedes Fußball-Fachwart Uli Haseloh erklärte, gebe es von überall Interesse und Anfragen. Die Drähte der Internetseite des Vereins glühen heiß. Auch dort schauten in der vergangenen Woche etwa 1000 Interessierte rein. Für die, die den Verein und den Ort nicht kennen, hat der HSC Alswede eine große Anfahrtskizze eingebunden.
Der Fußballobmann geht fest davon aus, dass alle 3000 gedruckten Karten (2000 Erwachsene und 1000 Jugendliche) an den Mann, die Frau oder den jugendlichen Fan gebracht werden.
Die Vorbereitungen für einen reibungslosen und für den Bundesligsten ehrwürdigen sportlichen Empfang laufen ebenfalls auf Hochtouren. So wird bis zum Tag des Jahrhundertspiels das Flutlicht noch heller strahlen. Fußball-Banden mit entsprechender Werbung am Sportplatz werden für entsprechende Abgrenzungen sowie zusätzliche Atmosphäre sorgen.
Uli Haseloh weist die anreisenden Fans darauf hin, dass direkt an der Sportanlage nur begrenzt Parkmöglichkeiten bestehen. Deshalb sollten sich die Fans auf längere Fußwege von den ausgeschilderten Parkplätzen bis zum Sportgelände einrichten.
Eine extra Vorbereitung seitens des Trainings gibt es nicht. Mannschaftsführer Ingo Balsmann soll allerdings als Marschroute ausgegeben haben: höchstens 20 Gegentore.

Artikel vom 10.11.2005