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Großes Interesse am
Betreuten Wohnen

Bürgermeisterin bei der Kolpingsfamilie

Werther (law). Fragen vom Kindergarten bis zum Betreuten Wohnen beantwortete die Bürgermeisterin am Dienstagabend im Pfarrzentrum der katholischen Kirchengemeinde. Auf Einladung der Kolpingsfamilie berichtete Marion Weike aus der Arbeit der Verwaltung und stellte sich den Fragen und Anregungen der zwölf Gäste.

Die Chance für Neubürger, mehr über die Böckstiegelstadt zu erfahren, wurde nicht wahrgenommen. Vielmehr waren es »alte Hasen«, die den Ausführungen lauschten.
Nach einer ausführlichen Präsentation der Stadt Werther m berichtete Weike über die zahlreichen Einrichtungen. Angefangen bei den Betreuungsangeboten für Kinder unter drei Jahren (Weike: »Hier muss noch mehr getan werden, nicht alle Kinder haben einen Platz.«) über die Schulen bis zum Betreuten Wohnen. Stolz zeigte sich Weike angesichts der Vielfalt an Abschlussmöglichkeiten an den weiterführenden Schulen. »Ein Glücksfall für eine Stadt mit 12 000 Einwohnern.« Weiterhin berichtete Weike über das neue Familienzentrum. Auch die Kreismusikschule, die Vhs und die positive Entwicklung der Stadtbibliothek lobte die Bürgermeisterin.
Nachfragen gab es auch bezüglich der Freibadsanierung. Leider musste Marion Weike die Anwesenden ein wenig enttäuschen. Hauptsächlich die im Untergrund versteckte Technik wird saniert und auf Vordermann gebracht, aber nicht die zum Teil zersprungenen Badfliesen. Größeres Interesse herrschte bei den Besuchern dann beim Thema Betreutes Wohnen. Hier beantwortete die Bürgermeisterin Fragen zu den Themen Wohnberechtigungsschein und Mietkosten, verwies gleichzeitig aber auf die Ansprechpartner im Rathaus. Nach einer kurzen Darstellung von Hartz IV wurden im kleinen Kreis weitere Fragen und Probleme mit der Bürgermeisterin erörtert.

Artikel vom 10.11.2005