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Fußballtalent
Neben seinem Neffen Kevin (9) machte Onkel Christoph eine stattliche Figur auf dem Bolzplatz. Keine Chance für den Knirps, seinem Onkel den Ball abzuluchsen. »Toll«, dachte sich der sonst eher unsportliche Christoph und rannte Kevin davon. Dem jungen Fußballer sah man an, dass sein Ehrgeiz, wenn nicht gar seine Wut, von Spielminute zu Spielminute wuchs, er lief, trat und rutschte dem Onkel zwischen die Beine - bis er plötzlich nach einem Zusammenprall mit seinem großen Gegenspieler regungslos liegen blieb. »Kevin, alles klar bei dir?«, fragte Christoph besorgt.
Ein schmerzverzerrtes Gesicht und Krokodilstränen ließen erahnen, dass gar nichts in Ordnung war.
Christoph ließ den Ball links liegen und eilte seinem Neffen zur Hilfe, als der aufsprang, die Tränen wegwischte, zum Ball rannte, dem verdutzten Onkel einen Ball ins Netz schoss und jubelte »Tor, Tor, Tor!« Christoph war verblüfft: »Du solltest wohl besser Schauspieler werden statt Fußballer.« Silvia Scheideler
Delbrücker Etat
wird eingebracht
Delbrück (WV). Die Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2006 steht im Mittelpunkt der nächsten Delbrücker Ratssitzung am Donnerstag, 10. November, 18 Uhr, im Hagedorm-Forum. Weitere Themen und Beschlusspunkte sind unter anderen: Aufhebung des Ratsbeschlusses zum ÝAusstiegÜ aus dem Bücherbus (gemeinsamer Antrag der SPD-, der FDP-, der GABI-Fraktion), Ausweitung der Sozialarbeit im Jugendbereich (SPD-Antrag), Räume im Gymnasium für Schüler-/innen während der unterrichtsfreien Zeit (CDU-Antrag), Erhalt und Beachtung der Sportförderungsrichtlinen (SPD-Entschließungsantrag), Erfolgskontrolle laut Sportförderderungsrichtlinien (SPD-Antrag), Bericht zum Frauenförderplan der Stadt Delbrück und Fortschreibung.
Zu Beginn der Sitzung ist Einwohnerfragestunde.

Einer geht
durch die Stadt . . .
 . .  und sieht am Boker Ortsausgang Richtung Delbrück eine Frau, die einen Kinderwagen über die Straße schiebt. Dabei hat die Dame augenscheinlich das Tempo eines herannahenden Pkw unterschätzt, so dass sie sich richtig sputen muss, um sicher auf die andere Straßenseite zu kommen. »Beim nächsten Mal doch lieber warten, ehe man losläuft«, empfiehlt EINER

Artikel vom 08.11.2005