Frauen-Verbandsliga: Steinhagen II verliert Kellerduell
Altkreis (jst/star). Spvg. Steinhagen II wartet in der Frauen-Verbandsliga weiter auf den zweiten Saisonsieg. Dagegen kehrten TG Hörstes Handball-Frauen in die Erfolgsspur zurück.
Spvg. Steinhagen II - HSG Blomberg-Lippe II 31:36 (16:17). Nach einem ausgeglichenen ersten Durchgang mit ständigem Führungswechsel, ging die Partie kurz nach dem Seitentausch in die entscheidene Phase. Das Spiel der Spvg. erlitt einen deutlichen Bruch und die Partie wendete sich zugunsten der Zweitligareserve aus Blomberg. Beim Stand von 20:18 kassierten die Gastgeberinnen sechs Gegentreffer in Folge und liefen fortan einem deutlichen Rückstand hinterher. Zwischen der 35. und der 46. Spielminute gelangen Gresselmeier & Co. lediglich zwei Treffer gegen den Tabellennachbarn aus dem Lipperland, so dass ein Heimsieg bereits Mitte des zweiten Durchgangs nicht mehr in Frage kam. Neben vielen technischen Fehlern im Spielaufbau sah Trainer Jörg Wameling vor allem im Abwehrverhalten erhebliche Mängel: »Wir sind viel zu langsam nach hinten gelaufen und wurden zum Ende des Spiels immer mehr überrannt.« Tore: Gresselmeier (7), Hagemann (5/1), Staude, Wessels, Winkler (je 4), Ellerbeck, Kürschner (je 2), J. Hölscher (1/1), Lochmüller und Strangmann. TG Hörste - VfL Mennighüffen 26:14 (8:6). Nach der ersten Saisonniederlage in der Vorwoche gegen Stemmer/Friedewalde brauchte der Neuling eine Halbzeit, um seiner Favoritenrolle gerecht zu werden. In den ersten 30 Minuten waren viele Aktionen der TG zu überhastet, was viele Fehler zur Folge hatte. Im zweiten Abschnitt erhöhten die Gastgeberinnen sofort auf 10:6 und fanden plötzlich ihre Sicherheit wieder. Nun drückten Berheide & Co. der Partie mit hohem Tempo den Stempel auf, zudem stand die Deckung sicher. »Das war endlich wieder unser Spiel der vergangenen Saison. Wir haben zum Spaßhandball zurückgefunden«, freute sich Trainerin Silke Wältermann nicht nur über die zwei Zähler. Tore: L. Flottmann (7/3), Berheide (5), Grüntkemeier (5/3), Otten (4), Mommertz, Arlitt (je 2) und Noltenhans.
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