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VfL: trotz
Pleite Schritt
nach vorne

Frauen-Verbandsliga

Hörste (gag). »Es hört sich schlimm an, aber es war ein Riesen-Schritt nach vorne.« Matthias Husemeier war mit dem Auftritt der Handball-Frauen des VfL Mennighüffen gestern bei der TG Hörste trotz der 14:26 (6:8)-Pleite hochzufrieden. »Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment zollen.«

Zwar stand wie schon in den vergangenen Spielen am Ende eine deutliche Niederlage zu Buche, doch unter den Umständen nötigte die Leistung der arg gerupften VfL-Truppe Respekt ab.
Husemeier hatte gestern in Hörste nur noch sieben Feldspielerinnen zur Verfügung, nachdem mit Sarah Enkensmeier (beruflich verhindert), Anna-Lena Kuhlmann, Isabell Fischer und Joel Kargesmeier (alle krank) gleich vier Spielerinnen kurzfristig ausgefallen waren. »ƒs standen drei Spielerinnen auf dem Parkett, die in der vergangenen Saison noch A-Mädel-Kreisliga gespielt haben.« Der Mini-Kader kämpfte mit großem Herz und hielt die Partie eine Halbzeit sogar ausgeglichen. Erst als die Kräfte nach dem Wechsel schwanden, konnte sich der Favorit über 14:8 (41.) und 17:12 (48.) absetzen. Ein Extra-Lob bekamen Inga Schmale sowie Torfrau Kerstin Müller.
VfL Mennighüffen: Müller -ÊAßmann (3/1), Lah (7), Hiltergerke (1), Rolfsmeier), Finke (1/1), Schmale, Berken (2).

Artikel vom 07.11.2005