SV Avenweddes Trainer macht dem Stürmer Mut: »Er kommt bestimmt noch auf 15 Tore«
Avenwedde (cas). Jahrelang zählte der SV Avenwedde zu den gefürchteten Topteams der Liga mit dementsprechenden Ansprüchen. Inzwischen ist man in »Bonewie« bescheidener geworden. »Wir wollen unseren einstelligen Tabellenplatz verteidigen«, sagt Trainer Robert Purkhart vor der gewiss nicht beneidenswerten Auswärtsaufgabe beim heimstarken FC Türk Sport Bielefeld. Dennoch hofft Purkhart auf einen weiteren Dreier. »Wenn am Samstagabend 19 Punkte auf unserem Konto stehen, dann haben wir endgültig Ruhe«, hält der Übungsleiter eine potenzielle Verstrickung in den Abstiegskampf immer noch für möglich. Für einen weiteren Erfolg spricht die Tatsache, dass der SVA gegen das türkische Team bisher alle Duelle gewonnen hat. Allerdings graust es den Avenwedder Akteuren vor der etwas seltsamen Heimspielstätte des Gegners in Brackwede: In der Platzmitte Asche, am Spielfeldrand Rasen. »Ich möchte mal wissen, wer sich diese kuriose Mischung ausgedacht hat«, kann sich Purkhart nur wundern. Und nicht nur er. Sei's drum. Der heimische Landesligist tritt die kurze Reise optimistisch an. Auch Jens Grundmann, wenngleich der Stürmer mit erst einem erzielten Treffer weit hinter seinen eigenen Ansprüchen liegt. Denn eigentlich ist »Jenne« pro Saison für 15 bis 25 Törchen gut. »Auf 15 kommt er aber noch«, spornt Purkhart den Routinier an. Wer fehlt beim SVA? Nur Tim Adam (Knie).
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