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Guten Morgen!
Einen kleinen Stich ins Herz der Mama gibt es schon, wenn der kleine Sohn, sie plötzlich nicht mehr heiraten will. Jetzt hat die Praktikantin im Kindergarten der Mama den Rang abgelaufen. »Und das Gute ist, sie hat noch keinen Mann«, hat Sohnemann bereits herausgefunden. Bei Gelegeheit will er seine Auserwählte der Mama dann mal vorstellen. Gut, dass bei dem kleinen Bruder in der Gruppe nebenan die Welt noch in Ordnung ist. Hier wird Mama noch stolz allen Erzieherinnen vorgestellt und beim Rausgehen raunt er ihr eine liebevolles »Mama, du hatt dich lieb« ins Ohr. Das tut gut. Maike Stahl

Polizei setzte
Pfefferspray ein
Enger (EA). Einen renitenten Mann hat die Polizei mit Hilfe von Pfefferspray im Zaum halten müssen. Montagmittag wurde die Wache Enger davon benachrichtigt, dass sich nebenan im Sozialamt eine männliche Person aufhalte, die abgeschoben werden solle. Die Beamten trafen einen 26-jährigen Aserbaidschaner an, der zur Abschiebung festgenommen werden sollte. Der mehrfachen Aufforderung, mit den Beamten zusammen das Gebäude zu verlassen, kam er nicht nach. Als er aus dem Gebäude geführt werden sollte, wehrte er sich, schlug und trat um sich. Letztendlich wurde Pfefferspray eingesetzt, der Mann dann gefesselt und in den Polizeigewahrsam nach Herford gebracht.

Familien-
Nachrichten
Wir gratulieren:
Martha Kiel, August-Griese-Straße, zum 81. Geburtstag.

Wir betrauern:
Heinz Rottmann, 70 Jahre, Enger. Die Beerdigung findet am Donnerstag, 10. November, um 14 Uhr von der Friedhofskapelle Enger aus statt.
Lina Siekmann, geb. Sachser, 93 Jahre, Westerenger. Die Beerdigung findet am Freitag, 11. November, um 14 Uhr von der Friedhofskapelle in Westerenger aus statt.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . .  und beobachtet Fußgänger, vor allem aber Schulkinder und Radfahrer, die von der Opferfeldstraße oder Elsestraße aus die Meller Straße überqueren. Kaum jemand benutzt aber den fast neuen Fußgängerüberweg, der direkt nebenan zur Sicherheit der Passanten angelegt worden ist. War der Bau der kleinen Anlage reine Geldverschwendung oder gar ein Schildbürgerstreich, fragt sich EINER

Artikel vom 09.11.2005