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Tor nicht gegeben:
TVL legt Protest ein

23:29 in Dielfen verloren -ÊGörög wieder da


Spenge (lak). Durch die 23:29 (15:15)-Niederlage beim Tabellenzweiten TSG Dielfen fiel Frauenhandball-Oberligist TV Lenzinghausen mit nunmehr 7:7-Punkten ins Mittelfeld zurück. Allerdings legte der TVL Protest ein, denn die Schiedsrichter erkannten ein reguläres Tor nicht an. Beim Stand von 10:9 für die Gäste traf Susanne Dohe zunächst den Pfosten, der Ball prallte an das Bein eines Schiedsrichters und von dort ins Tor. »Die Schiedsrichter sind Luft, daher hätte der Treffer gelten müssen«, so TVL-Trainerin An-drea Nobbe. Statt einer 11:9-Führung hieß es dann nach einem Gegenstoß 10:10. Große Probleme hatte Lenzinghausen mit dem ungriffigen Gummiball und dem glatten Hallenboden, eine Vielzahl von technischen Fehlern war die Folge. In der zweiten Halbzeit vermisste die Trainerin zudem die Ideen im Angriff. »Das war Standhandball von uns!« Daran konnte auch die zum TVL zurückgekehrte Judith Görög nichts mehr ändern. Nach achtmonatiger Trainingspause schickte Andrea Nobbe die Rückraumspielerin erst in den letzten fünf Minuten auf das Feld.
TVL: Haubrock, Bischoff, Kreft, Martens, Böke-Schwarze, Müller (n.e.), Dohe (1), Medjenovic (5/2), Wickemeyer (5), Pieper (4), Dörr (3), Kleine (4/2), Görög.

Artikel vom 07.11.2005