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Zur Geschichte der
Frauenbewegung

Mehrere Generationen diskutieren

Rahden/Altkreis Lübbecke (WB). Frauen und Männer aller Generationen sind am Sonntag, 6. November, in die evangelische Tagungs- und Bildungsstäte Haus Reineberg eingeladen.

Dr. phil. Gisela Notz von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn wird um 17 Uhr in ihrem Vortrag auf die Themen »Geschichte der Frauenbewegung« und »Wo stehen wir heute?« eingehen. In der Geschichte schloss der Kampf der Männer um Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit Schwesterlichkeit nicht mit ein. Frauen, die gegen den »Zeitgeist« angingen und gegen den Strom schwammen, hatten es zu allen Zeiten und überall auf der Welt schwer.
Das Anliegen der Frauenbewegungen war durch alle Epochen nicht nur, Missstände aufzudecken, sondern zugleich an deren Veränderung zu arbeiten. Bei vielen jüngeren Frauen hat das Wort »Frauenbewegung« heute keinen guten Klang. Sind »Feminismus« und Frauenpolitik für sie nicht mehr attraktiv?
Anschließend diskutieren Frauen verschiedener Generationen Dietlind Ramspoth (Buchhandlung Hüllhorst), Martina Röhrs (Café Vielfalt), Inge Obermeier (Landfrau) und Diana Stremming das Thema »Denken Frauen von heute nur an sich?«
Eine Anmeldung unter Tel. 0 57 44/ 9 30 70 ist erforderlich. Es handelt sich um eine Veranstaltung der Gleichstellungsstelle Hüllhorst, der evangelischen Erwachsenenbildung im Kirchenkreis und der Volkshochschule des Altkreises Lübbecke.

Artikel vom 04.11.2005