Hövelhof (WV). Vereine und Gruppierungen sind vom 5. bis 18. November in Hövelhof im Auftrag des Volksbundes der Deutschen Kriegsgräberfürsorge unterwegs, um die Sammlung zur Pflege der Kriegsgräber durchzuführen. »Wir finden, dass der November ein passender Monat für diese Aktion ist«, so Gustav Theismann, Koordinator in Hövelhof. Dankenswerterweise haben sich in diesem Jahr Vereinsabteilungen, Dorf- und Straßengemeinschaften, Sportgruppen, Jugendliche, politische Parteien und Einzelpersonen für diese ehrenvolle Aufgabe zur Verfügung gestellt. Alle zwei Jahre übernimmt dieses die Schützenbruderschaft. Mit den Sammelgeldern werden Kriegsgräberstätten gebaut und erhalten. Einmal, um den gefallenen Soldaten, egal welcher Nation, eine letzte ehrwürdige Ruhestätte zu schaffen, aber auch, um Mahnmale und Gedenkstätten zu schaffen, die daran erinnern, was grausame Kriege angerichtet haben. »Mahn- und Gedenkstätten sind stumme Rufer zum Einsatz für den Frieden und für die Gerechtigkeit in der Welt. Wenn Sie auch etwas für den Frieden tun wollen, dann bitten wir um eine Spende für diese wichtige Aktion. Empfangen sie die Sammler freundlich, sie sind freiwillig für den Frieden unterwegs«, betont Theismann.
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