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Wieder freier Blick auf Jacobikirche

Alle Jahre wieder: Gestern vormittag sind die Linden vor der St. Jacobikirche radikal gestutzt worden. Berge von Ästen landen jetzt in der Häckselmaschine. Die Linden selbst, rund 80 Jahre alt, sehen zwar ohne Baumkrone jetzt etwas nackt und kümmerlich aus. Doch nimmt die Kirchengemeinde dies bewusst in Kauf, damit der Blick auf die Jacobikirche wieder frei wird. Der Vorgang wird nach Auskunft von Friedhofsgärtner Dietrich Meyer zur Heide (kleines Foto links mit Küster Wolfgang Plath bei der Arbeit) alle acht bis zehn Jahre wiederholt. »Die Bäume haben so die Chance, einmal wieder so richtig durchzuwachsen«, weiß Meyer zur Heide, dass dies relativ schnell geschieht. Einstweilen freute sich auch Nachbarn Ulrich Obermann von der gleichnamigen Gaststätte über mehr Tageslicht im Lokal. Fotos: Küppers

Artikel vom 03.11.2005