Versmold-Loxten (igs). Der zurzeit letzte Bauplatz in Loxten an der Straße Mittel-Loxten ist so gut wie verkauft. Für die Versmolder SPD-Fraktion Anlass, noch einmal auf die schwierige Baulandsituation in dem Ortsteil hinzuweisen. Denn zumindest durchs Häuslebauen dürften die knapp 3000 Loxtener in absehbarer Zeit keinen Zuwachs bekommen. »Die Stadt verfügt hier in Loxten nicht über Flächen und ist auf die positive Mitarbeit der Grundstückseigentümer angewiesen«, sagt SPD-Fraktionschefin Liane Fülling. Gespräche der Stadt mit Grundstückseigentümern seien bislang erfolglos geblieben. Ideal sind aus Sicht der Sozialdemokraten Baugrundstücke am Sportplatz oder an der Dürerstraße, denn dort sei das Gelände schon erschlossen. Das bestätigt auch Fraktionskollege Manfred Wallat, der vor Ort schon »hier und da« auf das Thema »Gibt es noch Bauplätze in Loxten?« angesprochen worden sei. »Die Rahmenbedingungen wären in Loxten jedenfalls ideal.« Reinert werte den Standort auf, baue aus und biete Arbeitsplätze im Ortsteil. Auch biete Loxten eine attraktive Schule. Als deutliches Zeichen dafür, wie groß das Interesse an Bauplätzen im Ortsteil ist, wertet Manfred Wallat auch den Umstand, dass das letzte Baugebiet Schlütersche Wiese sehr schnell bebaut worden sei. »Wir möchten alle Loxtener motivieren, über die Weiterentwicklung ihres Ortsteils nachzudenken«, sagt Liane Fülling. In diesem Zuge bringen Wallat und Fülling auch das Grundstück an der Grundschule Loxten als Standort für eine gewünschte neue Sporthalle ins Gespräch. »Dieser Standort bietet Parkplätze, beeinträchtigt die Nachbarschaft nicht, die Anbindung zur Schule ist da und ist nicht zu weit weg für die Anbindung an andere Schulen«, sagt Liane Fülling. »Aus unserer Sicht lohnt es sich, den Standort Loxten nochmal zu betrachten.«
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