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Zur Person


Im Februar 2004 zog Lore Redecker von Ummeln nach Borgholzhausen. Einen Monat später stand sie bereits an der Spitze der gerade gegründeten Frauen-Union. Die 62-Jährige engagiert sich zudem als sachkundige Bürgerin für die CDU in verschiedenen Ausschüssen und ist stellvertretende Vorsitzende des Vereins »Verwaiste Eltern NRW« mit Sitz in Steinhagen, da sie 1994 einen ihrer Söhne im Alter von 17 Jahren bei einem Verkehrsunfall verloren hat.

Aus der Heimat

Welches ist der schönste Stadtteil Borgholzhausens?
 Mir gefällt die Innenstadt sehr gut - vor allem, wenn ich sie von den Serpentinen aus betrachte.

Sie haben eine Million Euro zur Verfügung. Wofür setzen Sie das Geld in der Lebkuchenstadt ein?
Ich würde eine Umgehungsstraße um Pium bauen, um die Menschen vom Verkehr zu entlasten.

Welche Persönlichkeit wünschen Sie sich im Stadtrat?
Menschen, die für ihre Stadt einstehen und sich um die Belange der Bürger kümmern.

Das größte Ärgernis in Borgholzhausen zurzeit?
Die Raserei auf der Borgholzhausener Durchfahrtstraße, besonders nachts.

Wem möchten Sie nicht in der Sauna begegnen?
Gerhard Schröder.

Vorlieben/Abneigungen

Wovor drücken Sie sich gerne?
Vor Hausarbeit.

Wofür würden Sie sich ehrenamtlich engagieren?
Ich engagiere mich bereits für den Verein »Verwaiste Eltern« und für den Tierschutz.

Wem würden Sie zu welchem Thema gerne einmal Ihre Meinung sagen?
Ich würde gerne mit dem Papst über das Thema Familienplanung sprechen.

Ihre kulinarischen Vorlieben?
Ich esse gerne westfälischen Lappenpickert. Den backe ich auch selbst.

Ihre Favoriten bei Musik, Farbe und Jahreszeit?
Ich höre nur wenig Musik. Blau. Frühling.

Freizeit und Beruf

Ihr Traumberuf?
Ich war immer gerne Verkäuferin.

Ihr Rezept gegen Alltagsstress?
Solitär am Computer.

Das beste Buch, das sie je gelesen haben?
»Die Asche meiner Mutter« von Frank McCourt.

Die Traumreise Ihres Lebens führt Sie nach?
Kanada.

Sie nehmen drei Dinge mit auf eine einsame Insel. Welche?
Eine Kiste voller Bücher, Computer und Handy.

Von welchem Trend sind Sie beeinflusst worden?
In meiner Jugend, Mitte der 50-er Jahre, vom Rock'n'Roll und der Lebensart, die damit verbunden war.

Für was würden Sie ein Verbot aussprechen?
Rauchen in öffentlichen Räumen.

Ein Satz zum Thema Toleranz?
Ich wünsche mir mehr Toleranz Minderheiten gegenüber - ob es Alleinerziehende oder Ausländer sind.

Artikel vom 04.11.2005