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C3 gut vorbereitet ins neue Modelljahr

Innenraum aufgewertet, starker Diesel mit Filter und Stopp-Start-Automatik


Stopp-Start-Automatik, neuer Diesel, Erdgasantrieb, leicht überarbeitetes Design und aufgewerteter Innenraum: Der Citroen C3 geht bestens vorbereitet in die nächste Generation.
»Wir haben auf kritische Äußerungen unserer Kunden reagiert und vor allem den Innenraum deutlich hochwertiger gestaltet.« Citroen-Sprecher Thomas Albrecht weist in diesem Zusammenhang auf Chromapplikationen und neue Kunststoffe hin. Wer die äußerlichen Eingriffe erkennen will, dürfte sich wie in einem Bilderrätsel fühlen, so wenig haben die Designer verändert.
Unter der Haube dagegen hat sich richtig was getan. Im C3 HDi 110 sorgt in Zukunft ein 109 PS (80 kW) starker 1,6 Liter Diesel mit Partikelfilter (18 490 Euro/Premiere im C3) für mächtig Dampf. Leicht und locker spurtet das Leichtgewicht damit in allen Tempobereichen los. Entsprechend der höheren Leistung hat Citroen diesem C3 ein Sportfahrwerk verpasst. Damit hat der Wagen jederzeit guten Bodenkontakt.
Mit einer Stopp-Start-Automatik sollen C3-Fahrer Sprit sparen können. Tests haben nach den Worten Albrechts je nach Einsatzgebiet eine Verbrauchsreduzierung von mehr als 25 Prozent (Großstadt mit vielen Ampelstopps) ergeben. Von Anfang 2006 an können Kunden den 1,4 Liter Motor mit 88 PS (64 kW/16 490 Euro) und dieser Technik ordern. Kommt der Wagen zum Stillstand, schaltet der Motor ab, wird die Bremse gelöst, springt die Maschine an.
Warum Citroen aber den 1,4 und nicht den 1,1 Liter Motor ausgewählt hat, ist nicht zu verstehen.
Ebenfalls 2006 kommt der C3 als bivalentes Erdgasauto (16 170 Euro). Der 1,4 Liter Motor leistet als Benziner 74 PS (54 kW) und im Gasbetrieb 67 PS (49 kW/Reichweite 150 bis 200 Kilometer). Wolfgang Schäffer

Artikel vom 05.11.2005