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Schützen bauen sich
neuen Schießstand

In Oldinghausen packen alle Mitglieder mit an

Oldinghausen (-jl-). In Oldinghausen packen alle mit an: Gemeinsam bauen die Schützen einen neuen Kleinkaliberschießstand auf. Am Freitag wurde Richtfest gefeiert.
Anfang Oktober haben die Bauarbeiten im Fasanengrund angefangen. Zunächst musste der 45 Jahre alte Kleinkaliberschießstand abgerissen werden, dann begann der Neubau. Dabei ist die Mithilfe der Mitglieder gefragt. »Sonst könnten wir das nicht finanzieren«, erklärte der Vereinsvorsitzende Ulrich Brünger. 55 000 Euro soll der Neubau kosten - je 10 000 Euro geben Stadt und Kreis dazu. Der Rest wird durch Eigenmittel und Eigenhilfe finanziert. Unter der Regie von Bauleiter Günter Haarmann haben bislang 50 Vereinsmitglieder mitgeholfen.
Die Frauen versorgen die Männer dabei mit Essen und Getränken.
Im Fasanengrund entsteht jetzt ein moderner Kleinkaliberstand mit vier Bahnen und eine computergesteuerte Meyton-Anlage.
Der Neubau war notwendig geworden, weil die Bausubstanz des alten Schießstands nicht mehr in Ordnung war. »Eine Renovierung wäre auch teurer gewesen«, erklärte Ulrich Brünger, »da haben wir uns für den Neubau entschieden«. Das habe zugleich den Vorteil, dass der Verein in Zukunft vier Kleinkaliberbahnen hat. »Zwei reichen für Wettkämpfe nicht aus«, unterstrich Brünger.
Der Schützenverein Oldinghausen hat derzeit 160 Mitglieder und hat sich mit seinen sportlichen Erfolgen kreisweit einen Namen gemacht.

Artikel vom 29.10.2005